Sportliche Wanderung „Soweit die Füße tragen“

An Himmelfahrt zu Wandern war für eine Gruppe von Vatertagswanderern schon immer eine Selbstverständlichkeit. Otto Kast, als der Organisator der Wanderungen, wollte eine größere Herausforderung; nämlich wandern “Soweit die Füße tragen“. So war der Name dieser Vatertagswanderung entstanden, und von da an wurden weit entfernte  Ziele vorgegeben. Einige davon waren Dapfen im Großen Lautertal, das Wasserberghaus und zum Heiligen Berg Oberschwabens, dem Bussen, den 1990 sieben Wanderer nach 12 Stunden und 55 km Wegstrecke erreichten. Der Rückweg wurde ihnen erspart, sie wurden mit PKWs abgeholt. Mitte der 90er Jahre ließ das Interesse an der Wanderung nach, und sie verschwand in der Versenkung.

Die Erinnerung an diese Langstreckenwanderungen blieb immer wach, und einer der damaligen Teilnehmer, Heinz Nüßle, organisierte zusammen mit Hansjörg Dick im Jahr 2006 eine neue Auflage der Wanderung „Soweit die Füße tragen“. Hier finden Sie nun Berichte der Wanderungen beginnend mit dem Jahr 2025 mit dem Ziel eine „Rundtour über Westerheim“  bis zur ersten Tour von „Berghülen nach Heidenheim“, die im Jahr 2006 stattfand. Die Touren 2020 und 2021 mussten leider ausfallen.

29. Mai 2025: „Soweit die Füße tragen“ – Über Kitzenberg und Kuttel – Appel – Stein zurück nach Berghülen

Zum 18. Mal wurde dieses Jahr vom Albverein Berghülen die Otto-Kast -Gedächtniswanderung durchgeführt. Gegen 7 Uhr beim Gasthaus Ochsen in Berghülen machte sich die 36 Teilnehmer große Wandergruppe auf die Rundtour mit einer LängeAuf gutem Wanderweg von rund 40 Kilometern. Pünktlich zum Start der Tour hörte der leichte Nieselregen auf, und bei guten Wetterbedingungen konnte die Wanderung beginnen. Von Berghülen aus ging es über das „Steinwollgebiet“ weiter nach Suppingen zu den Windrädern, wo der erste kurze Halt eingelegt wurde. Wieder am Start waren die Begleitfahrzeug zur Aufnahme der Rucksäcke, und mit Getränken zur Versorgung der Wanderer. Weiter führte der Weg über die frisch geteerte B28. Entlang blühender Rapsfelder und Wiesenwege ging es dann durch die Feriensiedlung „Klein Hawaii“. Mit der Aussicht auf Sontheim wurde gegen 1/2 10 Uhr am Waldrand vom Hagsbuch eine Wanderpause bei den Begleitfahrzeugenhalbstündige Vesperpause eingelegt. Bei frischen Butterbrezeln  und Kaffee, von den Fahrern der Begleitfahrzeuge vorbereitet, konnte danach mit neuer Energie der Weg fortgesetzt werden. Auf Waldwegen führte Wanderführer Hansjörg Dick die Wandergruppe zur „Hagsbuchhüle“, weiter vorbei am Skilift hinunter zum „Hohlen Stein“. Beim Passieren von Feldstetten ging es weiter zur Laichinger Skihütte, bei derAuf dem Anlaufturm der Sprungschanze wieder eine kurze Rast gehalten wurde. Mit der Aussicht auf die ehemalige „Skisprungschanze“ von Laichingen stiegen die Wanderer mit einem kurzen Anstieg hinauf auf den Anlauf der Sprungschanze. Die Wanderstrecke führte nun weiter über das Laichinger Flugplatzgelände, bei der zahlreiche Segelflieger bei Ihren Starts- und Landungen beobachtet werden konnten. Mit der Aussicht auf Westerheim wurde wieder eine kleine Pause eingelegt. Gegen 12:30 Uhr kehrten die Wanderer im Gasthaus „Adler“ in Westerheim zum Mittagessen ein. Nach knapp zweistündiger Rast bei guter Verpflegung, wurde das Gruppenbild gemacht, danach die Tour fortgesetzt. Über frisch gemähte Wiesen führte der Weg hinab zum Skilift „Halde“, weiter zu den neu errichteten Windrädern zwischen Laichingen und Machtolsheim. Nach kurzem Anstieg und Erklärung der neuen Windkraftanlage musste wieder frischeDie Wanderer der sportlichen Wandertour Energie getankt werden, um das letzte Drittel der Tour in Angriff zu  nehmen. An grasenden Schafherden und Obstbäumen vorbei, mit Aussicht auf das Industriegebiet von Laichingen, ging es weiter nach Machtolsheim. Beim letzten Stopp am „Wasserturm“ wurde mit einem Gläschen Sekt neue Kraftreserven mobilisiert. Mit der Abendsonne im Rücken ging es zurück über den „Ponyhof“ und „Heidehof“, vorbei am Berghüler „Schützenhaus“ und der „Ziegelhütte“ wieder zum Ausgangspunkt in Berghülen.
Gegen 19:00 Uhr und kanpp 8 Stunden reiner Wanderzeit war die anspruchsvolle und landschaftlich sehr reizvolle Erlebnistour geschafft.
Der Abschluss fand danach  im Gasthaus „Ochsen“ in Berghülen statt.

 

09. Mai 2024:  „Soweit die Füße tragen“ – Sportliche Wanderung zum Heldenfinger Kliff

Der Schwäbische Albverein Berghülen, in Verbindung mit der Ortsgruppe Seißen, unternahm an Christi Himmelfahrt, Donnerstag 9. Mai, wieder seine traditionelle Wanderung „Soweit die Füße tragen“ Das Ziel der diesjährigen sportlichen Wanderung in der bereits 17. Auflage war das „Heldenfinger Kliff“ im Landkreis Heidenheim.

Gegen 07:00 Uhr beim Gasthaus „Ochsen“ in Berghülen machte sich die 41 Teilnehmer große Wandergruppe bei noch recht frischen Temperaturen, in Begleitung durch Bürgermeister Bernd Mangold und Tourleiter Hansjörg Dick, auf die Reise. Die Tour führte am „Asang“ vorbei durch das „Lautertal“. Nach dem ersten geschafften Anstieg wurde eine kurze Pause eingelegt. Wie jedes Jahr waren die Begleitfahrzeuge mit am Start zur Aufnahme von Gepäckstücken und Versorgung mit Getränken für die Wanderfreunde. Die Tour führte weiter durch das Waldgebiert „Eichert“ und über die Grünbrücke der A8 bei Temmenhausen. Entlang blühender Rapsfelder und über Wiesenwege ging es vorbei an der Gasverdichterstation bei Scharenstetten. Gegen 10:00 Uhr wurde eine halbstündige Vesperpause in Radelstetten eingelegt. Bei frischen Butterbrezeln, Kaffee und einem Gläschen Sekt, die von den Fahrern Heinz Böttinger und Hans Dieter Schmid der Begleitfahrzeuge bereits vorbereitet wurden, konnte frische Kraft getankt werden. Unter dem Maibaum an der Hüle konnten eintreffende Sportler, die an einer Radveranstaltung teilnahmen, beobachtet werden, die sich an der Verpflegungsstation bedienten. Mit neuem Elan folgte der Abstieg nach Urspring. Nach einer weiteren kurzen Verschnaufpause führte der Weg weiter entlang der Bahngleise. Es folgte ein knackiger Anstieg nach Ettlenschieß. Pünktlich gegen 12:45 Uhr, dank hervorragender Kartenkenntnisse des Wanderführers Hansjörg Dick, konnten die Wanderer ihre Mittagsrast im Schützenheim bei Ettlenschieß verbringen. Es gab Leberkäse, Kartoffelsalat, Wecken, Soße und leckere Zwiebel. Nach eineinhalb Stunden Rast bei guter Verpflegung und dem gemeinsamen obligatorischen Gruppenbild, setzte sich die Tour fort. Bei schönstem Maiwetter und vorbei an zahlreichen Windkraftanlagen führte die Tour nach Zähringen. Es wurde eine weitere Rast eingelegt, um das letzte Drittel der Tour in Angriff zu nehmen. Auf dem Jakobsweg und frisch gemähten Wiesen ging es Richtung Altheim zum früheren Skilift im „Hirschental“ mit einem weiteren Zwischenstopp. Der Abendsonne entgegen verlief die Route entlang des „Hungerbrunnentals“. Letze Kraftreserven wurden mobilisiert um den Anstieg nach Heldenfingen zu meistern. Gegen 18:15 Uhr mit über 7,5 Stunden reiner Wanderzeit mit einer Gesamtdistanz von knapp 41 Kilometer war die anspruchsvolle und landschaftlich sehr reizvolle Erlebnistour geschafft. Mit Fahrgemeinschaften ging es zurück nach Berghülen. Beim gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Ochsen konnten sich die Wanderfreunde mit ihren gesammelten Eindrücken von diesem abwechslungsreichen Tag austauschen. Auf die nächste Langstrecken Rundwanderung 2025 freuen sich die Teilnehmer schon.

18. Mai 2023: „Soweit die Füße tragen“ – „Wanderung zum Salenhau“

Der Treffpunkt zu dieser Wanderung war um 07.00 Uhr am Gasthof Ochsen, und es hatte sich wieder mit 41 Teilnehmern eine große Wanderschar eingefunden. Bei sonnigem jedoch frischen Wetter machten sich die Wanderer auf die 41 Kilometer lange sportliche Wanderung.  Mit dabei waren die beiden Begleitfahrzeuge, die Verpflegung und Getränke sowie die Wanderrucksäcke der Teilnehmer transportierten. An herrrlich blühenden Rapsfelder entlang ging es ins Waldstück Attenlauh, wo Wanderführer Hansjörg Dick über das dortige Hügelgrab geschichliche Informationen an die Wanderer weitergab. Danach ging es am Segelflugplatz vorbei, und nach Sonderbuch im „Grund“ abwärts nach Gerhausen. Durch den Ort und entlang des „Bühls“, Schauplatz der Patenter-Rennen, ging es aufwärts nach Beiningen, wo um 10.00 Uhr der alte Sportplatz erreicht wurde. Hier wurde die Wandergruppe durch Heinz Böttinger mit frischen Butterbrezeln, Kaffee und Getränken versorgt. Weiter ging es anschließend Richtung Erstetten, vorbei am Musikerheim Hochsträß, dem Beininger Maibaum und Skilift. Am Waldrand vor Erstetten führte der Weg zum Etappenziel „Salenhau“, wo um 12.00 Uhr die Mittagspause eingelegt wurde. Hier veranstaltet der Turngau Ulm alljährlich seinen Wandertreff mit Festzelt. Nach einer etwa 1 1/2 stündigen Rast führte die Tour weiter zum Naturdenkmal Turritellenplatte, und durch den Wald zu den drei Mammutbäumen, die aus der Wilhelmasaat aus dem Jahr 1864 stammen. Mit Blick auf den Wippinger Steinbruch ging es hinunter nach Arnegg, wo an der ehemaligen Gaststätte „Grüner Baum“ ein kurzer Stopp eingelegt wurde. Dann wurde die Blau und die Bahngleise überquert, und ein knackiger Aufstieg über die Heusteige führte hinauf nach Wippingen. Durch eine Obstbaumanlage ging der Weg an den Wippinger Sümpfen vorbei zur Sportanlage des SV Wippingen. Der letzte Abschnitt der Wanderung führte durch den Wald nach Asch und weiter über den Schlag an der Kompostieranlage vorbei, zurück nach Berghülen. Nach 8 Stunden Wanderzeit fand die herausfordernde Erlebnistour unter der Führung von Wanderführer Hansjörg Dick im Gasthaus „Ochsen“ ihren Ausklang.

26. Mai 2022: „Soweit die Füße tragen“- „Im Kreis durch den nördlichen Alöb-Donau-Kreis“

Nach zweijähriger Corona bedingter Zwangspause konnte an Christi Himmelfahrt der Berghüler Albverein  gemeinsam mit der Ortsgruppe Seißen wieder die traditionelle „Otto-Kast-Gedächtniswanderung“ in der nun 15. Auflage durchführen.

Kurz nach 7 Uhr war der Start beim Gasthaus „Ochsen“, und es machte sich ein Großteil der insgesamt 34 Teilnehmer starken Wandergruppe auf die sportliche Rundtour unter dem Motto „Soweit die Füße tragen“. Bei optimalen Wetterverhältnissen führte die Tour vorbei am Bühlenhausener Solarpark durch den  Wald und auf Wiesenwegen zum Ascher Schützenhaus, wo ein  kurzer Zwischenstopp eingelegt wurde. Wieder dabei waren die Begleitfahrzeuge zur Versorgung der Wanderer mit Getränken und Verpflegung.

Weiter ging es zum 1. Abstieg über den Jägersteig in das Lautertal. Nach kurzer Besichtigung des Lauterursprungs führte der Weg hinauf zum Naturdenkmal „Mähdlesbaum“ bei Weidach, wo eine Vesperpause eingelegt wurde. Durch das „Kiesental“ hinauf wurde bald der Bollinger Sportplatz erreicht, und auf dem fränkisch-schwäbischen Jakobsweg kamen die Wanderer nach Temmenhausen, wo im Gasthof „Am Berg“ das Mittagsessen eingenommen wurde. Nach längerer Pause wurde die Tour fortgesetzt, weitere Teilnehmer hatten sich angeschlossen, und vorbei an der Gasverdichterstation bei Scharenstetten, entlang blühender Rapsfelder und Wiesen wurde die Autobahn auf der Naturbrücke überquert. Nach dem „Kemmental“ wurde eine weitere Pause eingelegt, bevor das letzte Drittel der Tour angegangen wurde. Auf Waldwegen durch das „Hagenbuch“ und durchs „Birkbühl“ mit mehreren kurzen Auf- und Abstiegen ging es weiter über die Wacholderheide zum „Kuhberg“, wo beim Machtolsheimer Schützenhaus die letzte Ruhepause eingelegt wurde. Der Endspurt führte über den „Trimmdichpfad“ vorbei am Campingplatz „Heidehof“ zurück nach Berghülen.

Gegen 19.30 Uhr, nach 8 ½ Stunden reiner Wanderzeit und einer Gesamtdistanz von knapp 42 Kilometern, unter der ausgezeichneten Führung von Wanderführer Hansjörg Dick, war die anspruchsvolle und landschaftlich sehr reizvolle Erlebnistour geschafft.  Beim gemütlichen Ausklang im Gasthaus „Ochsen“ tauschten dann die Teilnehmer ihre erlebten Erfahrungen und Eindrücke über diesen gelungenen Wandertag aus.

 

13. Mai 2021: „Soweit die Füße tragen“ – „Im Kreis durch den Alb-Donau-Kreis“

Leider hat es mit dem Nachholen der Wanderung vom letzten Jahr nicht geklappt. Die von der Regierung verhängten Kontaktbeschränkungen ließen eine Durchführung unserer Langstreckenwanderung nicht zu. Wir werden es nun im nächsten Jahr 2022 wieder versuchen, die Aussichten dazu sind positiv, da zur Zeit das Impfen gegen das Coronavirus voll im Gange ist.

21. Mai 2020: „Soweit die Füße tragen“ – „Im Kreis durch den Alb-Donau-Kreis“

Wanderführer Hansjörg Dick hatte sich wieder eine interessante Tour einfallen lassen. Doch leider musste unsere sportliche Weitwanderung ausfallen. Vielleicht holen wir sie im nächsten Jahr nach.

30. Mai 2019: „Soweit die Füße tragen“ – Von Berghülen zum Landesgestüt Marbach

An Christi Himmelfahrt war es wieder soweit, der Schwäbische Albverein Ortsgruppe Berghülen, in Verbindung mit der Ortsgruppe Seißen, machte sich auf den Weg zur Otto-Kast-Gedächtniswanderung in der nun bereits 14. Auflage. Die Tour findet statt unter dem Motto „Soweit die Füße tragen“. Kurz nach 07:00 Uhr beim Gasthaus Ochsen in Berghülen, machte sich ein Großteil der insgesamt 38 Teilnehmer starken Wandergruppe auf die Reise der 40 Kilometer langen Strecke. Bei optimalen Wanderbedingungen führte die Tour über den Suppinger „Steinwoll“ vorbei am alten Sportplatz in Richtung Sontheimer Höhle. Über Waldwege erreichten die Wanderer auf dem Schild zwischen Seißen und Sontheim ihren ersten kurzen Stopp. Wie jedes Jahr waren wieder die Begleitfahrzeuge mit am Start zum Transport von Gepäckstücken und zur Bereitstellung von Getränken für die Wandergruppe.

Nach der 1. kleinen Verschnaufpause setzte sich der Tross wieder in Bewegung über das Tiefental in Richtung Ingstetten. Gegen 09:45 Uhr war die 1. größere Vesperpause für die Naturliebhaber eingeplant. Bei frischen Butterbrezeln, Kaffee und Sekt, die wie immer bereits von den Fahrern der Begleitfahrzeuge vorbereitet wurden, konnte mit neuer Energie die Tour fortgesetzt werden. Vorbei an Breithülen und am ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen ging es zur Kapelle auf dem „Hasenburren“. Entlang blühender Rapsfelder mit zahlreichen voll besetzten Bienenstöcken fand der erste Abstieg vom „Kohlberg“ zur „Buchtalhütte“ statt. Nach einem weiteren kurzen Stopp gegen 12:00 Uhr musste die Gruppe wieder einen kleinen Anstieg nach Mehrstetten bewältigen. Über frisch gemähte Wiesen und einer schön anzusehenden hügeligen Landschaft war die wohlverdiente Mittagspause in greifbarer Nähe im Gasthof  zum „Hirsch im Grünen“. Nach eineinhalb Stunden Rast und gutem Mittagessen mit dem anschließenden obligatorischen Gruppenbild machten  die Wanderer mit zusätzlicher Verstärkung von Teilnehmern, die nach der Mittagspause der Gruppe beigetreten waren, auf den Weg weiter ins Heutal. Nach einer weiteren kurzen Erholungspause in Unterheutal ging der Weg weiter Richtung Roggental. Vorbei an „Haldenegg“ konnten die Ausflügler den herrlichen Ausblick hinab in das „Große Lautertal“ genießen. Dank hervorragender Kartenkenntnisse unseres Wanderführers Hansjörg Dick ging es über alte Trampelpfade hinab nach Buttenhausen.

Nach einer weiteren Ruhezeit machten sich die Sportbegeisterten weiter auf den Weg entlang der Großen Lauter nach Wasserstetten. Bei sich langsam einstellenden frühsommerlichen Temperaturen und zahlreichen bevölkerten Grillplätzen stand die letzte Verschnaufpause der Wanderer an. Mit Ausblick auf zahlreiche Wachholderheiden setzte die Truppe zum Endspurt an,  über Dapfen und Schelmenbühl nach Marbach, das Ziel der diesjährigen Tour. Gegen 18:15 Uhr und knapp 7,5 Stunden reiner Wanderzeit mit über 1000 bewältigten Höhenmetern war die landschaftlich sehr schöne Tour bei wunderbarem Wetter geschafft.

Mit Fahrgemeinschaften ging es zurück vom Landesgestüt Marbach nach Berghülen. Beim gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Ochsen konnten sich die Wanderfreunde mit ihren gesammelten Eindrücken von diesem abwechslungsreichen Tag austauschen.

10. Mai 2018: „Soweit die Füße tragen“ – Von Ehingen über  das Hochsträß nach Berghülen  (Bericht Marcel Fülle)

Bereits in der 13. Auflage fand an Christi Himmelfahrt wieder die traditionelle „Otto-Kast-Gedächtniswanderung“ vom Schwäbischen Albverein Berghülen in Verbindung mit der Ortsgruppe Seißen statt. Kurz nach 7:00 Uhr beim Gasthaus „Ochsen“ in Berghülen, machte sich ein Großteil der insgesamt 31 Teilnehmer großen Wandergruppe bereit für die diesjährige Tour. In Fahrgemeinschaften ging es gemeinsam zum Startpunkt der Tour nach Ehingen beim Bahnhof.

Um 07:45 Uhr begann in Ehingen die diesjährige Tour, begleitet durch Bürgermeister Bernd Mangold, mit dem Ziel Berghülen. Bei kurzen, heftigen Regenschauern setzte sich der Trupp in Bewegung. Entlang der Schmiech ging es zum ersten Zwischenstopp nach Berkach. Erfreulicherweise klarte das Wetter allmählich auf, und die Teilnehmer konnten trockenen Fußes ihre Tour fortsetzen. Der Weg führte weiter entlang des „Happentals“ mit einem kurzen Aufstieg nach Hausen o. A. Wie üblich waren wieder die Begleitfahrzeuge zur Aufnahme von Wandergepäck und Bereitstellung von Getränken für die Wandergruppe mit dabei. Nach einer kurzen Verschnaufpause führte der Weg weiter vorbei an Altheim, bergab ins „Siegental“, vorbei am Zementwerk „Schwenk“ zum „Siegentalhof“ mit einer anschließenden halbstündigen Vesperpause. Bei frischen Butterbrezeln, Kaffee oder Sekt, die bereits von den Helfern der Begleitfahrzeuge vorbereitet wurden, konnte für die nächsten Ziele Kraft getankt werden. Angeführt von Wanderführer Hansjörg Dick umrundeten die Naturfreunde den „Schmiechener See“ und trafen am Vatertag weitere Wanderlustige, die sich auf den Weg nach Schmiechen ins Festzelt machten. Nach einem kurzen Stopp musste ein weiterer Anstieg zwischen dem „Erzberg“ und „Egelsberg“ bewältigt werden, vorbei am ehemaligen Zementwerk von Sotzenhausen, weiter zur Mittagsrast in der „Waldschenke“. Nach eineinhalbstündiger Mittagspause und dem obligatorischen Gruppenbild machten sich die Wanderer frisch gestärkt mit weiteren Teilnehmern, die der Gruppe während der Mittagspause beigetreten waren, weiter auf den Weg durchs „Riedental“. Bei nun optimalen Wanderbedingungen und leichtem Sonnenschein ging es durch blühende Blumenwiesen bergauf vorbei am „Nägelesfels“ und „Höllfels“ auf das „Kühnenbuch“, weiter an „Gräters Hütte“

#zum Schillerstein auf dem „Hörnle“. Bei einer weiteren Verschnaufpause konnte die Aussicht hinab nach Blaubeuren und Gerhausen genossen werden. Die Tour setzte sich fort im „Ried“ über die Blau, hinauf zum „Rusenschloß“ und „Knoblauchfels“, vorbei am Kriegerdenkmal zum Sonderbucher Flugplatz.

Nach dem letzten Zwischenstopp und wieder einsetzendem Regen ging es schnelleren Schrittes  über das „Landsitzle“, „Attenlauh“ und den Keltengräbern, vorbei an blühenden Rapsfeldern wieder nach Berghülen. Gegen 18:45 Uhr und knapp 7 Stunden reiner Wanderzeit mit 1200 Höhenmetern war die diesjährige Tour über 38 km bewältigt.Beim gemütlichen Ausklang im Gasthaus „Ochsen“ konnten die Wanderfreunde noch einmal ihre gesammelten Erfahrungen und Eindrücke von diesem abwechslungsreichen Tag Revue passieren lassen.

 

25. Mai 2017: „Über die Alb an die Donau – Ziel Munderkingen“

Otto-Kast-Gedächtniswanderung gemeinsam mit der OG Seißen

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Unsere Wandergruppe nach der Mittagsrast in Ennahofen im Gasthof „Hasen“

Bericht zur diesjährigen Wanderung nach Munderkingen:

Bereits zum 12. Mal unternahm der Schwäbische Albverein, Ortsgruppe Berghülen,  an Christi Himmelfahrt, 25. Mai 2017,  seine traditionelle Tour der Otto-Kast-Gedächtniswanderung unter dem Motto „Soweit die Füße tragen“.                    Kurz vor 7 Uhr machte sich ein Großteil der 35 Teilnehmer umfassenden Wandergruppe, in Begleitung durch Bürgermeister Bernd Mangold, vom Gasthaus „Ochsen“ in Berghülen auf die Reise der insgesamt 41 Kilometer langen sportlichen Strecke. Bei optimalen Wanderbedingungen führte die Tour vorbei an den Hessenhöfen über die Steigziegelhütte nach Seißen mit einem kurzen Stopp am Gasthaus „Jägerstüble“, mit Aufnahme weiterer Wanderfreunde der OG Seißen. dscf0887Weiter ging es  am Seißener Sportplatz bei der Bettelbuche mit dem ersten Abstieg hinab ins Tiefental und dem folgenden  Wiederaufstieg auf dem Fußpfad der Hausener Steige, vorbei am Hofgut Oberschelkingen, wo dann eine erste kurze Pause eingelegt wurde. Begleitfahrzeuge zur Aufnahme von Gepäckstücken und Bereitstellung von Getränken für die Sportfreunde waren wie immer mit dabei, die Fahrer waren Dieter Schmid und Heinz Böttinger. Der Weg führte weiter durch Hausen, wo dann gegen 10 Uhr am Waldrand eine img_1124Vesperpause eingelegt wurde. Nach Verzehr von frischen Butterbrezeln und Kaffee, die bereits durch die tatkräftigen Helfer  bereitgestellt wurden, konnte mit neuer Energie die Tour fortgesetzt werden. Vorbei an der ehemaligen Burg Muschenwang, aus der ein Hofgut errichtet wurde, führte der Weg hinab ins Schmiechtal über die Bahngleise, wo gerade das Albbähnle vorbei fuhr, an der Veits-Höhle und Teuringshofen mit anschließendem Anstieg über die Waldwege Richtung Ennahofen. Nach eineinhalbstündiger Mittagsrast im Gasthof „Hasen“, und dem gemeinsamen obligatorischen Gruppenbild, setzte sich die Wanderung fort. Mit zusätzlicher Verstärkung an Teilnehmern, die während der  Mittagspause zur Gruppe dazukamen, führte die Erlebnistour weiter nach Weilersteußlingen entlang des Rauhtals, mit kurzem Ausblick auf die Schonterhöhle und „Käthra Kuche“. Bei herrlichem Sonnenschein, über prächtige Blumenwiesen, folgte der Weg weiter im Brieltal entlang des Osterbrünnelewegs und schwäbischen Pilgerpfads.img_1257 Nach einer weiteren, kurzen Verschnaufpause bei der Stoffelbergkapelle ging es für die Wanderer weiter Richtung Mühlen mit einem wunderschönen Ausblick auf den „heiligen Berg Oberschwabens“, den Bussen. Nach Besichtigung eines Stausees und Wildgeheges mit Damwild machte sich die Gruppe auf den Endspurt über das Wiesental, vorbei an blühenden Rapsfeldern nach Deppenhausen. Unter dem Maibaum legte die Gruppe noch eine kurze Pause ein, bevor man sich auf den Weg zur letzten Station  der diesjährigen Tour, Munderkingen, aufmachte, die Beine waren auch jetzt bei den Teilnehmern sehr schwer.

Dank hervorragender Tour- und Zeitplanung unseres Wanderführers Hansjörg Dick konnte pünktlich kurz nach 18:00 Uhr die Rückfahrt mit dem Zug über Ehingen und Schelklingen nach Blaubeuren erfolgen. Nach knapp 8 Stunden reiner Wanderzeit und über 1.300 bewältigten Höhenmetern war die abwechslungsreiche und kulturell interessante Tour geschafft. Mit Fahrgemeinschaften ging es zurück nach Berghülen. Beim verdienten und gemütlichen Ausklang im „Ochsen“ konnten sich die Wanderfreunde noch einmal die gesammelten Eindrücke und Erlebnisse in Erinnerung rufen. Mitorganisator Heinz Nüßle machte nach dem Essen noch einen kurzen Rückblick über die jetzt insgesamt 12 Wanderungen. Im Schnitt beteiligten sich immer 30 bis 40 Personen, die dann etwa 44 Kilometer zurücklegten. Für 2018 ist die 13. Auflage geplant, das Ziel ist noch nicht festgelegt, aber die erfahrenen Veranstalter werden sicher wieder eine interessante Strecke aussuchen, und hoffen natürlich wieder auf zahlreiche Teilnehmer.    ( Marcel Fülle / Reiner Nübling )

 5. Mai 2016: Von Berghülen zum Wasserberghaus

Die Sportliche Wanderung „Soweit die Füße tragen“ hatte dieses Jahr das Albvereinsheim Wasserberghaus als Ziel ausgesucht. An Christi Himmelfahrt, 5. Mai 2016 war um 06.45 Uhr Treffpunkt am Gasthaus „Ochsen“. Wie schon in den vergangenen Jahren hatte die Wanderung das Interesse zahlreicher Wanderer geweckt, auch aus den Nachbarortschaften, und unter der Führung von Hansjörg Dick begaben sich zunächst 38 Teilnehmer auf die 41 km lange Wanderstrecke."Soweit die Füße tragen" - Zum Wasserberghaus

Von Berghülen ging es über die Halde und den Trimm-dich-Pfad zum Machtolsheimer Schützenhaus, weiter zum Merklinger Bleichhäusle, und am Ortsrand von Merklingen wurde die erste Pause eingelegt.  Danach führte die Tour an Nellingen vorbei zum Nellinger Schützenhaus, anschließend wurde vor Aufhausen eine längere Rast  eingelegt, dabei verpflegten sich die Wanderer mit Brezeln und Kaffee sowie dem eigenen Rucksackvesper. Dies wurde von Heinz Böttinger und Hans-Dieter Schmid bereitgestellt, die die Gruppe mit ihren Fahrzeugen begleiteten und an den vereinbarten Treffpunkten stets zur Stelle waren. In Aufhausen bei der Kirche kamen 5 weitere Wanderer dazu, der Weg führte über die Wurmhalde nach Hausen a.d. Fils, von dort zum Weigoldsberg mit steilem Anstieg bis zum Sattel beim Haarberg. Hier gab es eine kurze Pause, das Gruppenfoto wurde gemacht, die Rucksäcke aufgenommen, und auf dem Fahrweg ging es bergauf zum  Wasserberghaus. Das Wanderheim war überaus stark besucht, so dass sich unsere Gruppe überall noch Sitzplätze suchen musste und sehr verstreut war. Dafür hatte man eine herrliche Aussicht auf Göppingen, Eislingen, Donzdorf und die drei Kaiserberge. Nach einer etwa  1- stündigen Mittagspause ging es den Gairen abwärts und der Weg führte anschließend über die Nordalb zum Sommerberg mit toller Aussicht auf Deggingen, Reichenbach und das Filstal. Ein steiler Fußweg führte hinunter nach Deggingen und weiter zur Wallfahrtskirche „Ave Maria“, hier fand die letzte Pause statt.Wallfahrtskirche "Ave Maria" in Deggingen Es folgte der langgezogene Aufstieg auf dem Franziskuspfad zum Kilianskreuz, und weiter nach Aufhausen zur Kirche, wo nach 11  Stunden und 8 ½ Stunden reiner Wanderzeit und etwa 1400 zurückgelegten Höhenmetern von den 45 Teilnehmern das Tourende erreicht wurde. Hier warteten bereits die PKWs und brachten die Wanderer zurück nach Berghülen, wo im Gasthaus „Ochsen“ der Ausklang und Abschluss der „Otto-Kast-Gedächtnis-Wanderung“ war. Führung und Organisation: Hansjörg Dick und Heinz Nüßle.

14. Mai 2015: Von Berghülen zum Hohen Neuffen

Bei optimalen Wetterverhältnissen startete die Otto-Kast-Gedächtniswanderung morgens um 7.00 Uhr über Suppingen, Feldstetten und durchs Menzentäle nach Böhringen, wo im „Hirsch“ das Mittagessen wartete.Au dem Wegzum Hohen Neuffen Es traten noch einige weitere Wanderer der Gruppe bei, und nach Strohweiler über die Kleine und Große Schrecke führte der Weg entlang des Albtraufes. Richtung Grabenstetten ging es weiter, und am Segelflugplatz wurden die Starts und Landungen einiger Segelflugzeuge interessiert beobachtet. Nun kamen die Wanderer zum historischen Naturdenkmal von Kelten geschaffenen Heidegraben. Vom Landgasthof Burrenhof ging es dann zur Burgruine Hohen Neuffen. Die Aussicht ins Tal über die Gemeinden Beuren und Neuffen wurde von den Teilnehmern zum Abschluß besonders genossen. Gegen 18 Uhr nach 8 Stunden reiner Gehzeit und einer Strecke von 39 Kilometern war die anspruchsvolle und abwechslungsreiche Erlebniswanderung geschafft. Der Abschluß fand im „Ochsen“ in Berghülen statt. Organisation und Führung hatten Hansjörg Dick und Heinz Nüßle.

29. Mai 2014: Vom Wiesengrund bis auf die Höh – durch Berghülens Fluren

Eine Wanderung entlang der Grenze der Berghüler Gemarkung hatte Hansjörg Dick für dieses Jahr ausgesucht. Nach kurzer Einleitung und Informationen des Wanderführers startete eine 33-köpfige Wandergruppe auf die 38 km lange Tour. Vom Suppinger Steinwoll ging es Richtung Wennenden, es wurde in Richtung Buch abgebogen und die Hessenhöfe erreicht. Nach einem Abstecher zu der schönen gelegenen Hessenhauhüle ging es über das Waldgebiet Lempenhau an die Ascher Markungsgrenze. Weiter durch das Tobeltal gelangte die Gruppe an die Bermaringer Markungsgrenze. Von der Waldhüle über die Kohlheide führte der Weg zum Hübschen Stein, einem 400 Jahre alten Grenzstein zwischen der freien Reichsstadt Ulm, der Grafschaft Helfenstein und dem Herzogtum Württemberg. An allen markanten und geschichtlichen Punkten gab Hansjörg Dick Erklärungen und ausführliche Informationen. Durchs Lange Tal und Birkbühl wurde nach 20 km Treffensbuch erreicht, Gemarkungswanderung - Beim Treffensbucher Dorfhauswo im Dorfhaus das Mittagessen wartete. Verstärkt mit weiteren 6 Wanderern wurde der Campingplatz Heidehof erreicht, weiter zur Silahopphüle und zum höchsten Punkt der Gemarkung, dem 749 m hohen Koppenstein. Durchs Bärenlauh gelangte man wieder zum Suppinger Steinwoll und zurück nach Berghülen. Abschluß war im „Ochsen“. Führung und Organisation Hansjörg Dick und Heinz Nüßle.

9. Mai 2013: Von Berghülen in den Donauwald bei Leipheim

Bei leichtem Nieselregen machten sich um 6.45 Uhr 33 Wanderer auf die anspruchsvolle 43 km lange Tagestour nach Leipheim. Durchs Lange Tal ging es bergauf zum Bermaringer Sportplatz mit erstem Zwischenstopp. Das Wetter klarte auf und man konnte trockenen Fußes die Tour fortsetzen. Über Böttingen entlang der Autobahn A 8 kam man nach Dornstadt mit Blick auf die Schapfenmühle. Nach St. Moritz ging es an der Autobahnraststätte Seligweiler vorbei weiter nach Oberelchingen mit Mittagstisch in den Klosterbräustuben. Nach dem Klostergarten wurden die Sumpfgebiete bei Nersingen durchquert, und dank hervorragender Führung durch Hansjörg Dick die verwinkelten Wege durch die Seengebiete bei Oberfahlheim überwunden. Nach letzter Pause wanderte man entlang der Donau, vorbei am Wasserkraftwerk, und gegen 17.30 Uhr war Leipheim erreicht. Mit dem Zug fuhr die Gruppe zurück nach Blaubeuren und mit Fahrgemeinschaften nach Berghülen, wo abschließend im „Ochsen“ der erlebnisreiche Tag reflektiert wurde. Wanderführer Hansjörg Dick und Heinz Nüßle.

17. Mai 2012: Von Berghülen zum Bussen

Der Heilige Berg Oberschwabens, der Bussen, war das diesjährige Ziel der Otto-Kast-Gedächtniswanderung „Soweit die Füße tragen“. Start war wie stets um 7.00 Uhr am Gasthof „Ochsen“, wo die Wandergruppe nach Blaubeuren zum Bahnhof wanderte und mit der Bahn bis Allmendingen fuhr. Nun ging die Wanderung weiter, nach 13 km war der Ziegelhof erreicht. Über den Stoffelberg wurde gegen 11 Uhr der Rastplatz oberhalb von Mühlen erreicht. Von hier aus bot sich ein herrlicher Ausblick auf das Donautal, und am Horizont  war der Bussen mit seiner Wallfahrtskirche schon sehr gut zu erkennen. Durchs Pfaffental über Kirchen und Schloss Mochental kamen die Wanderer nach 27 km in Lauterach an, wo in der „Krone“ das Mittagessen wartete.2012: An der "Krone" in Lauterach Weiter ging es dann im Großen Lautertal bis zur Donau, dabei bot sich mit dem Kloster Obermarchtal mit seinen markanten Türmen ein Bilderbuchanblick. Vorbei an Reutlingendorf nach Dietelhofen, hier wurde die letzte Rast eingelegt, erreichte die Gruppe den 767 m hohen Tourhöhepunkt mit einem grandiosen Ausblick auf die zurückgelegte Strecke und nach Süden hin die schneebedeckten Berggipfel. Ein herrlicher Frühlingstag mit vielen verschiedenen Eindrücken neigte sich dem Ende zu. In der Wanderzeit von 8 1/2 Stunden wurde die Gesamtstrecke von 43 km mit einer Höhendifferenz von 1.050 m zurückgelegt. Führung und Organisation Hansjörg Dick und Heinz Nüßle.

2. Juni 2011: Von Berghülen zur Oberen Roggenmühle im Eybachtal

Wie beliebt mittlerweile diese Wanderung ist, zeigt sich an der Teilnehmerzahl, die stets einen guten Wert aufweist, und auch viele Nichtmitglieder sowie Wanderer von benachbarten Ortsgruppen und auswärtige Wanderer anzieht.

Start war wie immer um 7.00 Uhr in der Dorfmitte. Durchs Lange Tal führte der Weg zu den Auchthöfen und zum Oppinger Sportplatz, wo eine Vesperpause eingelegt wurde. Beim Oppinger Bahnhof sahen die Wanderer schon die dampfende Museumsbahn ankommen. Nach Amstetten ging es zum Ödenturm über Geislingen mit einem herrlichen Blick auf die Fünf-Täler-Stadt. Das Mittagsessen gab es dann in Weiler ob Helfenstein. Zur Oberen RoggenmühleDer Christophshof, Waldhausen und Steinenkirch waren Anlaufpunkte bis Böhmenkirch, wo die Straußenfarm Lindenhof besichtigt wurde. Über den Tresenberg wanderte die Gruppe ins Roggental, vorbei am Mordloch zum Endziel Obere Roggenmühle, ein beliebtes Ausflugsziel direkt am Albtrauf. Die knapp 43 km lange Strecke wurde von den 50 Teilnehmern gut bewältigt, die zudem mit dem Wetter Glück hatten. Den Abschluß gab es wie jedes Jahr in Berghülen, wo man den Tag nochmals Revue passieren ließ. Wanderführer Hansjörg Dick und Heinz Nüßle.

13. Mai 2010: Von Berghülen zur Wimsener Höhle

Zur Otto-Kast-Gedächtniswanderung „Soweit die Füße tragen“ trafen sich an Christi Himmelfahrt 54 Wanderer, die sich um 7.00 Uhr auf die fast 47 km lange Strecke zur Wimsener Höhle begaben. Über Seisssen ins Tiefental hinauf nach Justingen war der erste Wegabschnitt. Nächste Station war Hütten, und durchs Bärental und Schmiechtal kam man nach Sondernach. Bremelau war der nächste Punkt, wo die Wanderer im Gasthaus „Adler“ die Mittagsrast machten. Zur Wimsener HöhleDurch    das Heiligental ging es weiter nach Kochstetten, von  dort nach Indelhausen. Danach wurde das Hayingertal durchwandert, und im Naturtheater wurde gerade die Kulisse zur Spielzeit 2010 aufgebaut. Nun führte die Strecke durchs Glastal vorbei am Schloss Ehrenfels, und bald hatten die  Teilnehmer das Endziel „Wimsener Höhle“ vor Augen. Die gesamte Wegstrecke wurde in einer Gehzeit von 9 Stunden zurückgelegt und dabei ca. 1100 Höhenmeter bewältigt. Wanderführer waren Hansjörg Dick und Heinz Nüßle.

14. Juni 2009: Von Berghülen zur Burg Teck

Kurz nach 7.00 Uhr begaben sich 37 Wanderer auf den Weg bei der Wanderung „Soweit die Füße tragen“ mit dem Ziel „Burg Teck“. Über Laichingen durchs Wassertal wurde gegen 9.30 Uhr Westerheim erreicht, wo die erste Pause eingelegt wurde. Nach der Stärkung wanderte die Gruppe vorbei an der Zieleiche zum Filsursprung im Hasental, und von dort weiter entlang der malerisch fließenden Fils zur Papiermühle. Auf dem Hofgut Reußenstein wurde dann die Mittagsrast abgehalten. Bei der Ruine Reußenstein wurde Rast beim Hofgut ReußensteinHalt gemacht und die schöne Aussicht ins Neidlinger Tal genossen. Das Naturschutzgebiet Randecker Maar, ein früherer Vulkankegel, war der nächste Anlaufpunkt. Vorbei am Salzmannstein ging es über den Auchtert zum Breitenstein. Nächstes Etappenziel war die Diepoldsburg und Burg Rauber. Weiter ging es über den Sattelbogen, und mit einem steilen Anstieg durch den Wald wurde nach 43 km und 8 Stunden reine Wanderzeit die Burg Teck erreicht. Der Abschluß fand im Gasthaus „Ochsen“ in Berghülen statt. Wanderführer Hansjörg Dick und Heinz Nüßle.

18. Mai 2008: Von Berghülen zum Laupheimer Schloss

Bei gutem Wanderwetter machten sich am frühen Morgen 36 Teilnehmer auf die 43 km lange Wanderung zum Laupheimer Schloss. Über Sonderbuch wurde bei Altental das Blautal überquert, es ging hinauf nach Erstetten und nach 27 km hatten die Wanderer Oberdischingen ereicht, wo in der Gaststätte „Zur Alten Post“ die Mittagsrast abgehalten wurde. Nach der erholsamen Pause ging es weiter nach Ersingen und Achstetten, und nach weiteren 16 km kam die Wandergruppe bei strömenden Regen am Schloss Hohen Laupheim an. Wanderführer Hansjörg Dick und Heinz Nüßle.

17. Mai 2007: Von Berghülen nach Bad Urach

Ständiger leichter Regen und kaltes Wetter behinderte die 28 Teilnehmer an der sportlichen Wanderung doch ziemlich. Der Wanderweg führte über Suppingen, Feldstetten nach Zainingen hinein in den ehemaligen Truppenübungsplatz zunächst nach Gruorn. Weiter ging es nach Trailfingen und danach die malerische Trailfinger Schlucht und das Mühltal hinab nach Seeburg, wo die Mittagsrast in einer Gaststätte stattfand. Vorausschauend hatte unser Service-Mann Harald Dick im Gastraum den Ofen angefeuert, so dass sich die durchnässten Wanderer aufwärmen und etwas trocknen konnten. Nun bildete man zwei Gruppen; die erste betraf die Teilnehmer, die noch in guter Verfassung waren, sie wanderten weiter über die Sirchinger Wasserfälle nach Sirchingen, zum Kreuzsattel und zur Burgruine Hohen Urach. Von dort stiegen sie ab zum Parkplatz Selbachtal, wo sie abgeholt wurden. Die zweite Gruppe wanderte im Tal neben der Erms auf dem Grünen Weg nach Bad Urach. Die gesamte Wegstrecke betrug ca. 48 Kilometer, die reine Wanderzeit ca. 10 Stunden. Wanderführer Hansjörg Dick und Heinz Nüßle.

25.Mai 2006: Von Berghülen über Radelstetten, Urspring, Ettlenschieß, Zähringen und Gerstetten nach Heidenheim.

Bei idealem Wanderwetter, trocken und kühl, startete morgens um 7.00 Uhr eine dreizehnköpfige Wandergruppe mit dem Ziel Heidenheim.2006 Pause bei Ettlenschieß In Radelstetten wurde die erste Pause gemacht, und eine weitere Teilnehmerin schloss sich uns an. In Urspring ging es 2006 Beim Lonequelltopfam Quelltopf der Lone vorbei nach Ettlenschieß, mit kurzer Pause. Vorbei an Weidenstetten über den Hungerberg wurde nach 30 km gegen 13.00 Uhr Zähringen erreicht, wo in der „Linde“ eine einstündige Mittagsrast eingelegt wurde. Hier verstärkte sich unsere Gruppe um drei weitere Teilnehmer. Durch Gerstetten ging es danach lange Zeit durch Wälder, allmählich machte sich der Kräfteverschleiß bemerkbar und das Tempo ließ nach. Gegen 19.30 Uhr war das Ziel, das Heidenheimer Albstadion erreicht. In ca. 10 ½ bis 11 Stunden wurde von den Wanderern die Wegstrecke von etwa 54 Kilometern zurückgelegt. Wanderführer Hansjörg Dick und Heinz Nüßle.

Zurück ging es mit PKWs, Abschlusseinkehr im „Ochsen“ in Berghülen.