11. Dezember 2024: Seniorenwanderung
Zum Abschluss des Wanderjahres machten wir eine kleine Wanderung von Berghülen aus. Vom Treffpunkt am Brunnen wanderten wir die Kirchstrasse hoch, gingen über den Friedhof und besuchten dann das Grab unserer langjährigen Vorsitzenden, Gründerin und Leiterin der Seniorenwanderungen, Marga Brunnecker, die im Februar 2024 verstorben ist. Weiter führte der Weg zur Oberweilerhüle, dann Richtung Alter Sportplatz, dort bogen wir ab und kamen auf den Flurweg, der in Richtung Treffensbuch und in anderer Richtung zum Sportgelände führt. Im Sportheim war von fleissigen Händen bereits eine Tafel mit süßem Tischschmuck hergerichtet, doch bevor wir Platz nahmen, bekam jeder Teilnehmer eine große Tasse Glühwein zum Aufwärmen, gespendet vom Albverein. Nachdem alle Platz genommen und ihre Getränke serviert bekommen hatten, zeigte Gerhard Tränkle Dias von Wanderungen vor 25 bis 30 Jahren. Interessant waren vor allem für uns die damaligen Wanderer und Teilnehmer zu sehen, viele davon sind schon lange verstorben. Nach den Dias wurde das Abendessen, warmer Leberkäse mit Kartoffelsalat und Wecken, serviert. Rege Unterhaltung, ein netter Gedichtsvortrag von
Heinz Frank, dann der Dank an unseren Seniorenwart Heinz Nüßle, der die Seniorenwanderungen hat wieder aufleben lassen, rundeten diese letzte Wanderung 2024 ab. Besonderer Dank gilt den Helferinnen in der Küche und beim Bedienen und dem Herrichten der Dekoration für die weihnachtliche Stimmung, Ruth und Reiner Nübling, Vroni Nüßle, Annebärbel Hilsenbeck, Regine Schöll.und Gretel Schöll, die einen sehr guten Kartoffelsalat zubereitet hatte. Heinz Nüßle bedankte sich zum Abschluß bei allen Teilnehmern und Helfer, gab dann bekannt, dass die nächste Seniorenwanderung erst wieder im Februar 2025 stattfindet.
16. November 2024: Dia-Vortrag: „Schwäbische Alb“
Der Fotograf Karl-Heinz Ranz aus Dornstadt zeigte die bekannten Highlights der Schwäbischen Alb wie Höhlen, Schlösser, Burgen und Landschaften in Luftaufnahmen und Panoramabildern. Beginnend in Ulm mit dem höchsten Kirchturm der Welt, die Höhlen bei Blaubeuren, weiter ins Große Lautertal, zur Wimsener Wasserhöhle, das Sigmaringer Schloss, durch das obere Donautal, gesäumt von Felsen und Burgen. Eine Wanderung zu den „zehn Tausender“, zur Burg Hohenzollern, zur Bären- und Nebelhöhle und zum Schloß Lichtenstein. Dann besuchten wir die Albbüffel bei Meidelstetten, das Landesgestüt Marbach, gingen über den ehemaligen Truppenübungsplatz bei Münsingen, auf die Ostalb in den „Tiefen Stollen“, weiter zur Kapfenburg und zum Ipf bei Bopfingen. Ein weiteres Ziel war das Lonetal mit seinen Höhlen und den ältesten Kunstwerken der Menschheit. Zum Abschluss erkundeten wir die Höhlen bei Blaubeuren, den Hohle Fels, die Sontheimer Höhle und die Kohlhaldenhöhle .Die Besucher erlebten diese einmalige Landschaft und konnten ein Stück Heimat aus unterschiedlichen Perspektiven genießen. Leider war der Besuch des Vortrages nicht besonders gut, wir zählten gerade 23 Besucher, die aber hochzufrieden waren.
13. November 2024: Seniorenwanderung zum Schmiechener See
Die Anfahrt zu unserer Seniorenwanderung führte am Allmendinger Schwenk – Zementwerk vorbei auf die Anhöhe oberhalb des Schmiechener Sees. Nun ging es auf schmalem Pfad zuerst durch den Wald, dann auf etwas rutschigem Grasweg bei einem Feldkreuz die Anhöhe hinunter zum Naturschutzgebiet
Schmiechener See. Aufgrund seiner Besonderheiten ist der Schmiechener See bereits seit 1973 als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Zudem ist er als Vogelschutzgebiet ein Lebensraum für zahlreiche Wasservögel. Das artenreiche Feuchtgebiet wird immer mehr von Schilf, Weiden und Büschen eingewachsen. Der Lebensraum seltenen Tier- und Pflanzenarten verkleinert sich dadurch. Um dem entgegenzuwirken, wurde eine ungewöhnliche Lösung gefunden: Albbüffel grasen hier und halten den Bewuchs niedrig.
Wir gingen eine Strecke am eingewachsenen Schilf entlang, ein frischer Wind bei fast 0-Grad war etwas unangenehm. Weiter auf einem Teersträßchen, bald bogen wir ab und es ging oberhalb des Sees zurück. Von hier hatten wir eine gute Sicht auf das ganze Gebiet. Die Anhöhe beim Feldkreuz war
kein Problem, bald hatten wir wieder die Autos erreicht. Nun führte unser Weg nach Schelklingen in die Gaststätte „Hohler Fels“, die unser Wanderführer Heinz Nüßle auskundschaftet hatte. Der Wirt war sehr leutselig, bald hatte er das Abendessen, Bratwürste mit Kartoffelsalat zubereitet und serviert. Wir waren sehr zufrieden, blieben noch eine Zeit sitzen, bis es dann nach Hause ging.
10. November 2024: Abschlusswanderung Butzental
Zur letzten Wanderung in 2024 fanden sich 20 Wanderer ein, die bei frischem Wetter die Abschlusstour über 9 km auf dem oberen Kuhberg /
Hochsträß mitmachten. Wanderführer Martin Nigst führte die Gruppe an den Römerhöfen und der Gerd Walter Linde vorbei, und bald war das Doko-Zentrum „Oberer Kuhberg“ erreicht. Nach kurzem Aufenthalt begab man sich wieder auf den Weg zurück ins Butzental zur
Gaststätte, wo dann noch eine Einkehr stattfand.
02. November 2024: Arbeitseinsatz an unseren Hülen
Naturschutzwart Rolf Braunmüller hatte für den Samstag, 02. November 2024 zum jährlichen Arbeitseinsatz aufgerufen, und konnte sich über eine gute Beteiligung freuen. Um 9.00 Uhr trafen sich bei frischem, aber trockenem Wetter 13 Helfer an der Oberweilerhüle, ausgerüstet mit den nötigen Arbeitsgeräten, dazu mehrere Traktoren mit Anhänger. Nach kurzer Besprechung teilte Naturschutzwart Rolf Braunmüller zwei Gruppen ein, einmal mit den Arbeiten an der Oberweilerhüle, und die zweite Gruppe mit den Pflegemassnahmen an der Haldenhüle. Dort wurde die Hülenböschung und das umliegende Gelände mit Mähgeräten und Motorsensen ausgemäht, die Hecken ausgeschnitt
en und Schilf entfernt. An der Oberweilerhüle wurden die stark zugewachsenen Zuläufe wieder freigemacht, die wuchernden Hecken zurückgeschnitten, und vor allem die Schilfpflanzen mühevoll entfernt. Der angefallene Hecken- und Baumschnitt wurde sogleich gehäckselt, und mehrere Anhänger danach gefüllt und ordnungsgemäß entsorgt. Um 12.30 Uhr waren die Arbeiten beendet, und die Hülen befinden sich wieder in gutem Zustand. Die Helfer trafen sich
anschließend im Gasthof „Ochsen“ , wo ein Mittagsessen die Belohnung war. Rolf Braunmüller bedankte sich bei allen Teilnehmern für ihre Hilfe.
20. Oktober 2024: Kiesental – Weidacher Hütte
Vom Parkplatz beim Kiesental machten sich 9 Teilnehmer auf die ca. 11,5 km lange Wanderung. Sie führte vorbei an der Brotzeithütte,, weiter am Bollinger Schützenhaus zur Weidacher Hütte, wobei uns unterwegs eindrucksvolle Felsformationen gut gefielen.Zu unserer Überraschung wurden wir am Wanderheim von Alphornbläsern empfangen. Nach einem längeren Aufenthalt in der gut besuchten Hütte wanderte die Gruppe unter der Führung von Wanderführer Heinz Frank ins Kiesental zum Parkplatz zurück, der gegen 18.00 Uhr erreicht wurde.
Leider gibt es von dieser Wanderung keine Bilder.
09. Oktober 2024: Seniorenwanderung zum Nägelesfelsen
Am Treffpunkt Brunnen hatten sich um 14.00 Uhr 16 Teilnehmer zur Seniorenwanderung eingefunden. Die Fahrt ging über Sonderbuch in Richtung Wippingen, und im Waldstück Gehrnberg parkten wir auf dem Wanderparkplatz die Autos. Wir überquerten die Landesstrasse und wanderten auf einem Waldweg in Richtung des Nägelesfelsen, den wir bald erreicht hatten. Dieser Aussichtspunkt über dem Blautal bietet herrliche Sicht ins Tal auf die Bundesstrasse, die Wiesen und auf die Blau, die in Bögen durch das Tal fliesst. Nun blickten wir über das Tal auf die mächtige Wand des Steinbruches der Firma Merkle, die hier den Kalkstein abbaut, der in einer unterirdischen Röhre zum Werk an der B 28 transportiert
und dort verarbeitet wird. Über dem Wald hatten wir eine grandiose Fernsicht auf die Umrisse der Alpen. Lange blieben wir stehen und genossen den herrlichen Ausblick. Dann brachen wir auf und gingen
ostwärts auf weichem Waldboden, es ging dann etwas steiler abwärts, bis wir das Katzental erreichten. Unser Wanderführer Heinz Nüßle konnte berichten, dass hier die schönsten Märzenbecher der ganzen Umgebung blühen. Weiter ging es dann Richtung Parkplatz, wir überquerten wieder die Landesstrasse und in einem großen Bogen im Hesserhau kamen wir wieder zu den Autos. Die gesamte Wanderstrecke betrug gut 6 Kilometer. Eingekehrt wurde danach
im Sportheim Wippingen, wo wir angemeldet waren, und mit Getränken und Saitenwürsten bewirtet wurden. Wir sassen noch einige Zeit zusammen, dann ging es wieder zurück nach Berghülen.
05. Oktober 2024: Weinbergwanderung in Esslingen
Am Samstag, 05. Oktober 2024 fand die alljährliche Weinbergwanderung statt. Dieses Jahr führte sie durch die Esslinger Weinberge. Pünktlich um 9.00 Uhr fuhren die sechzehn Teilnehmer vom Treffpunkt am Brunnen in Fahrgemeinschaften nach Merklingen zumBahnhof, von dort ging es mit der Bahn um 9.40 Uhr weiter nach Esslingen. Vom Esslinger Bahnhof schlenderten wir zunächst gemächlich Richtung Innenstadt, vorbei an klein Venedig, zum Marktplatz auf dem reges Treiben herrschte. Nach kurzem Aufenthalt wanderten wir weiter zur Frauenkirche und anschließend weiter durch das Neckarhaldentor hinauf in die bereits im 1300 Jahrhundert terrassenförmig angelegten Esslinger Weinberge. Weiter führte uns der Weg stetig bergauf nach Rüdern, wo wir beim Weingut Beyer mit vergorenen Traubensaft der Sorte Rose und Riesling und Zwiebelplatz
verköstigt wurden. Danach ging es weiter zur Katharinenlinde, dort befindet sich auch die gleichnamige Höhengaststätte mit dem in unmittelbarer Nähe befindenden, vom Schwäbischen Albverein errichteten 17 m hohen Aussichtsturm. Nach ausgiebiger Rast
wanderten wir weiter am Seracher Schloss vorbei zur Esslinger Burg, die wir zwei Stunden später erreichten, sie ist das historische Wahrzeichen der Stadt Esslingen. Nach Besichtigung des Burgareals folgten wir dem gepflasterten Weg zwischen Weinreben zur Altstadt hinunter, wo wir im Weinkeller
Einhorn den Tag gemütlich
ausklingen ließen, bevor es mit der Bahn zurück nach Merklingen ging.
21./22. September 2024: Hüttendienst in der „Weidacher Hütte“
Bereits zum neunten mal in Folge, trotz Corona Krise, machte die Berghüler Ortsvereins Gruppe des Schwäbischen Albvereins ihren Hüttendienst auf der Weidacher Hütte, die jetzt bereits seit 70 Jahren besteht. Das Wetter am Samstag und Sonntag den 21./22. September war bestens geeignet um das Wanderheim zu besuchen. Der Samstag verlief noch ruhig, so dass der fünf Personen starke Dienst einen ruhigen Mittag von 14 bis 18 Uhr hatte. Anders gestaltete sich da schon der Sonntag. Der Dienst mit neun Personen hatte alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern zu bewirten. 23 Frauen und Männer von der OG Böhmenkirch hatten sich angemeldet, und besuchten uns nach einer Wanderung rund um Herrlingen und Weidach in der Hütte. Alle zwölf Biertischgarnituren waren voll besetzt, und um halb vier
waren wieder einmal insgesamt alle 20 Kuchen verkauft. Hier nochmals ein Dankeschön an die 20 Spender. Auch wurden alle angebotenen Speisen verkauft, und Kaffee sowie allerlei Getränke fanden reißenden Absatz bei den Besuchern, die unseren Einsatz und die leckeren Kuchen lobten. Gegen 19
Uhr war dann Diensschluss, und zum Abschluss des gelungenen Tages gab es noch Pizza für die hungrigen Schaffer von der OG Berghülen. Auch im kommenden Jahr machen wir wieder einen Dienst auf der Hütte.
11. September 2024: Seniorenwanderung mit Museumsbesuch
Regen ist angesagt, doch wir haben noch Glück und können ohne Regenschirm loswandern. Zunächst geht die Fahrt nach Treffensbuch zum Wanderparkplatz „Büchle“. Zunächst gibt Seniorenwart Heinz Nüßle den 20 Teilnehmern den Ablauf unserer Wanderung bekannt. Wir gehen durch das Waldstück und schauen uns die zum Teil mächtigen Bäume an. Ein Baum, dessen Stamm lauter Löcher aufweist, weckt unser Interesse. Bald haben wir den Waldrand erreicht, wir sehen hinüber, wo die Biker ihre Hütte haben, und über die Wiesen hinauf zum „Loch“ und auf das „Lange Tal“. Im Bogen geht es nun nach Treffensbuch hinein, wo das Museum von Gerhard Honold unser nächstes Ziel ist. In seiner großen Halle hat er viele landwirtschaftliche Geräte und Maschinen aus früheren Zeiten angesammelt. Wir gehen die einzelnen Exponate durch, und Gerhard Honold erklärt uns, was mit den Maschinen gearbeitet wurde, und zeigt uns immer wieder die Funktion. Erstaunlich mit wieviel Geräten
und Maschinen auch in der Landwirtschaft gearbeitet wurde. Sämaschinen, Heuwender, Garbenbinder, jede Menge
verschiedener Pflüge, Erntewagen usw. Ein Stockwerk höher weitere Geräte zum Fegen, zum Mahlen, zum Schärfen usw. Und noch eine Etage höher Haushaltsgeräte, viele Nähmaschinen usw. In dieser Sammlung steckt viel Arbeit, aber auch eine Freude über die Ausstellungsstücke. Wir verabschieden uns mit vielem Dank für die ausführliche Führung von Gerhard Honold. Unser Abschluß findet im Dorfhaus Treffensbuch statt, und wir werden von Walter
Weberruss und Hans Mann vorzüglich bewirtet. Nun hat der Regen eingesetzt, der uns nun nichts mehr ausmacht, denn es geht mit dem Auto zurück nach Berghülen.
08. September 2024: Vereinsausflug 2024
Mit einem total ausgebuchten Bus mit 47 Personen (einschl. Fahrer Peter) starteten wir um 08.00 Uhr vom Parkplatz Gasthaus „Lamm“ zu unserem diesjährigen Vereinsausflug. Das von Organisator Reiner Nübling ausgewählte Programm war wohl der Grund, dass sich so viele Personen für unseren Ausflug interessierten. Über die Autobahn A8 und die B 10 / B 14 ging die Fahrt ins Remstal nach Winnenden, wo als erstes Ziel das Feuerwehrmuseum mit zwei Gruppenführungen besichtigt wurde. Von zwei erfahrenen Feuerwehrmännern, die bedauerten, mit 65 Jahren aus dem aktiven Dienst ausscheiden zu müssen, wurden wir durch die riesige Auswahl an Feuerwehrgeräten von einst bis in die heutige Zeit mit viel Fachwissen und Erklärungen geführt. Hochinteressant waren ihre Ausführungen und sie beantworteten auch die vielen Fragen unsererseits. Die Feuerwehren sind heutzutage nicht nur bei Bränden im Einsatz, sondern bei allen Gefahrgütern im Gebäude und auf der Strasse, bei Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Erdrutsche. Dazu benötigt man besonderes spezielles Gerät,
von denen hier die älteren Exponate zu sehen waren. Nach etwa 1 1/2 Stunden hatten wir viel gesehen, und sind ausführlich informiert worden. Beeindruckt wurde dann die Weiterfahrt nach Marbach angetreten, wo wir durch die Stadt zum Geburtshaus von Friedrich Schiller, einem der bekanntesten deutschen Dichter und Philosophen, gingen. Anschließend führte unser Weg hinunter zum Neckar zur Bootsanlegestelle. Nach etwas Wartezeit tauchte dann unser Ausflugsschiff aus der Schleuse auf, und auf unserer Höhe drehte das Schiff und legte an. Viele Fahrgäste verliessen hier die „Wilhelma“, doch bald war durch uns und viele weitere Ausflügler das Schiff wieder voll belegt. Die
Fahrt nach Stuttgart zum Anlegepunkt Wilhelma wurde nach etwa 2 1/2 Stunden erreicht, bei der Fahrt hatten wir immer wieder schöne Ausblicke in die Weinberge und an die Ortschaften am Fluß. Kurz vor der Ankunft begann es nun zu regnen, doch der Weg vom Schiff zum Bus war nicht weit, so dass man nicht allzu nass wurde. Die Heimfahrt ging wieder über die B 10 und A 8 hinauf auf die Alb, und wir bogen dann ab noch Hohenstadt, wo wir im Gasthaus „Sonne“ wieder ausgezeichnet bewirtet wurden und das Abendessen serviert wurde. Im Dauerregen fuhren wir zurück nach Berghülen, wo wir gegen 21.00 Uhr eintrafen. Wir hatten einen schönen, interessanten Ausflugstag zu aller Zufriedenheit verbracht. Organisator Reiner Nübling konnte sich über einen gelungenen Ausflug freuen.
25. August 2024: Von Westerstetten entlang der Lone
Die Anfahrt zu unserer Wanderung ging nach Westerstetten, wo am Parkplatz „Untere Mühle“ die Autos abgestellt wurden. Bei Sonnenschein wanderte die Gruppe entlang der Lone ins Waldstück „Schanze“ vor Breitingen, und weiter durch den Wald zur Schönrainmühle. Über den Rastplatz und den Mountainbike – Übungsplatz ging es auf der anderen Seite der Lone zurück zum Ausgangspunkt bei Westerstetten. Wanderführer Christoph Sonnenburg konnte
sich bei bestem Wanderwetter über die 16 Teilnehmer an dieser 8,5 km langen Wanderung freuen. Der Abschluß der Tour fand dann in Berghülen beim Kirchturm-Cafe statt.
14. August 2024: Seniorenwanderung auf der Hausener Höhe
Trotz hochsommerlichen Temperaturen fand sich eine kleine Gruppe zur Seniorenwanderung im August ein. Die Anfahrt ging über Blaubeuren, Schelklingen hinauf nach Hausen und von dort durch die Felder zum Wanderparkplatz. Auf gutem Weg wanderten wir Richtung Erbistal, und es wurde viel über die Gegend diskutiert, wie man zum Tiefental, zur Schachenhütte oder der Lindenhütte kommt. Diese Hochebene ist eine interessante Gegend mit weiter Aussicht auch in die Berghüler Richtung. Nach etwa zweistündiger Rundwanderung kamen wir zum Wanderparkplatz zurück. Seniorenwart Heinz Nüßle hatte wieder eine schöne
, aussichtsreiche Tour ausgesucht, und die 12 Teilnehmer waren sehr zufrieden. Eine Gaststätte in der Nähe zu finden, war ein echtes Problem, so kehrten wir abschließend in Berghülen im Gasthof „Ochsen“ ein, wo wir willkommen waren. Während der Einkehr ging ein gewaltiges Gewitter nieder, doch wir waren rechtzeitig zurückgekommen.
11. August 2024: 13. Berghüler Brunnenfest – Dank an alle Helfer und Unterstützer
Bei strahlendem Sommer Wetter fand am Sonntag 11. August das 13. Brunnenfest und das Kirchturmkaffee statt. Die Ortsgruppe Berghülen im Schwäbischen Albverein möcht sich bei ALLEN Helfern für ihre Unterstützung an der Durchführung der Veranstaltung recht herzlich bedanken. Auch hat uns der zahlreiche Besuch der Festgäste aus Nah und Fern sehr gefreut. Danke sagen wir auch dem Gesangverein, dem Schützenverein und dem TSV Berghülen für die Bereitstellung ihrer Geräte und dem Geschirr. Danke an Jürgen Schöll für den WC und Küchen Container, an Familie Honold für die Unterstützung beim Kartoffelsalat samt den Helferinnen und Heinz Frank für die die Grill Hähnchen. Danke auch an unsere Lieferanten Getränke Fuchs, Metzgerei Geywitz und Riek, H-Markt und Bäcker Mangold. Unterstützt wurden wir auch von der Raiba und der Gemeinde Berghülen. Musikant Michael unterhielt die Gäste mit Musik und lobte den Platz rund um das Backhaus und bedankte sich für die Einladung.
Allen 36 Kuchenspendern ebenfalls danke für die leckeren Kuchen die von allen Seiten gelobt wurden. Danken möchten wir auch allen Verantwortlichen sowie den eingeteilten Personal bei den verschiedenen Diensten. Im Namen der Vorstandschaft der OG Berghülen Markus Mittermaier, Heinz Nüßle und Reiner Nübling.
11. August 2024: 13. Berghüler Brunnenfest
Bei hochsommerlichem Wetter feierten wir am Sonntag, 11. August 2024 in der Dorfmitte bei der Linde das 13. Brunnenfest. Nach einem gut besuchten Gottesdienst um 10.00 Uhr in der evangelischen Kirche war im Anschluss der Beginn des Festes. Nach und nach trafen Gäste ein, und bald waren die begehrten schattigen Plätze rund um die Linde und beim Brunnen belegt. Im Essenstand wurde nun auf vollen Touren gearbeitet, um die Wünsche nach Schnitzel, Grillwürsten und Hähnchen zu erfüllen. Besonders wurde sehr gern der Service der fleißigen und engagierten Bedienungen in Anspruch genommen, die die gewünschten Speisen und Getränke an den Tisch brachten. Mit einem wahren Heer an
Sonnenschirmen schützten sich die Besucher an den Tischen vor den kräftigen Sonnenstrahlen. Bald am Nachmittag spielte dann der Musikant Michael in sanfter Weise zur Unterhaltung auf. Sehr begehrt waren dann die herrlichen Kuchen, von fleißigen Hausfrauen großzügig gespendet, die beim Kirchturm-Café am Nachmittag angeboten wurden. Der zahlreiche Besuch durch die Bürgerinnen und Bürger, von vielen Gästen aus den
Nachbarorten, sowie immer wieder Radlergruppen, die Halt bei ihrer Tour machten und sich mit Getränken und Essen versorgten, trug zu einem guten und erfolgreichen Verlauf des Festes bei.
Bei den Anwohnern, die manche Einschränkung während des Festbetriebes hatten, möchten wir uns bedanken. Auch an die örtlichen Vereine mit ihren Mitgliedern für ihre Unterstützung und gute Zusammenarbeit geht unser Dank.
Silberne Ehrennadel für Reiner Nübling
Das Brunnenfest bot den idealen Rahmen zur Ehrung für ein verdienstvolles Vereinsmitglied. Bereits über 15 Jahre stellt sich der stellvertretende Vorsitzende und Familienwart Reiner Nübling unserem Albverein mit großem Einsatz zur Verfügung. Das jährliche Ostereiersuchen, stets von vielen Kindern mit ihren Eltern gerne wahrgenommen, die 1. Mai-Familienwanderung, und auch der jährliche Vereinsausflug mit interessanten Zielen, von ihm organisiert, sind große Aufgaben, die er für uns erfüllt. Bei unseren
Brunnenfesten führt er den erforderlichen Einkauf und ist für den wichtigen Essensstand verantwortlich. Der Schwäbische Albverein verleiht für langjährige und verdienstvolle Mitarbeit mit dem Ausdruck herzlichen Dankes die Silberne Ehrennadel.
20. Juli 2024: Abendwanderung
Bei besten Bedingungen startete um 19.00 Uhr eine Gruppe Wanderer zu einer abendlichen Tour. Es ging zunächst über den alten Sportplatz nach Treffensbuch. Nachdem
der Mondaufgang erfolgte, machte man eine kurze Einkehr im Dorfhaus in Treffensbuch. Auf dem Rückweg konnten die Wanderer hinter dem Büchle den Sonnenuntergang bestens beobachten. Dann ging es mit Hilfe des Vollmondes zur
Haldenhüle, dann von dort weiter zur Oberweilehüle. Gegen 22.15 Uhr trafen die 8 Wanderer unter der Führung von Wanderführer Dixie Hansjörg Dick nach 9 km Wanderstrecke wieder in Berghülen ein. Diese Abendwanderung war ein besonderes Erlebnis.
10. Juli 2024: Seniorenwanderung
Zu unserer Seniorenwanderung im Juli hatte uns Lilo Österle in ihr Wochendgrundstück auf dem Suppinger Steinwoll eingeladen. Wir fuhren mit den Autos hinauf und konnten auf dem Grundstück parken. Lilo erklärte uns nun die Lage und das riesige Grunstück. Leider begann es zu regnen, doch wir fanden alle im Haus einen Platz. Wir erfuhren viel über die vielen Bewohner des Wochendgebietes. Der Regen hatte aufgehört, und nun machten wir einen großen Rundgang durch das Gebiet, wobei wir die Namen der vielen Hausbesitzer erfuhren. Es ist schon eine schön angelegte Feriensiedlung, manche Häuser sind fast Paläste. Wir saßen noch ein Weilchen vor Lilos Haus, dann fuhren wir ins Dorf, wo Heinz Nüßle, unser
Seniorenwart im „Ochsen“ uns angemelder hatte. Nach gutem Essen, und viel Unterhaltung hatten wir, die 17 Teilnehmer, einen schönen, gemütlichen Nachmittag verbracht.
07. Juni 2024: Hohe Warte – Höllenlöcher
Der Parkplatz Calverbühl bei Dettingen an der Erms war der Startpunkt zu unserer ca.14 Kilometer langen Wanderung. Erstes Ziel war der Segelflugplatz Rossfeld, von dort ging es über den Aussichtspunkt Grüner Fels zum Wanderheim Eninger Weide, und weiter zum Olgafels. Der Aussichtsturm Hohe Warte war der nächste Anlaufpunkt. Er ist auch ein Mahnmal für die Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges. Durch
das Längental gelangten wir zu den als Geotop ausgewiesenen Höllenlöcher, deren Länge etwa 100 Meter beträgt. Vom Sonnenfels hatten wir eine sehr schöne Aussicht über das Ermstal. Über den Fohlenhof ging es zum Parkplatz zurück. Unser Wanderführer war Markus
Mittermair, es nahmen 9 Wanderer an dieser schönen Wandertour teil.
23. Juni 2024: Fahrradtour zur Schmiechquelle
Vom Treffpunkt am Brunnen startete um 13.00 Uhr eine Gruppe mit zehn Radlern zur Fahrradtour an die Schmiechquelle. Über Heroldstatt führte die Fahrt nach Ingstetten, und weiter hinab ins Schmiechtal. Hinter dem Weiler Springen ist die Quelle der Schmiech, und hier machten die Radler Halt. Es ging anschliessend weiter
das Schmiechtal vor über Gundershofen, Hütten nach Schmiechen. Der weitere Weg führte nun über Schelklingen ins Achtal nach Blaubeuren, und auf dem neuen Radweg entlang der Bundesstrasse ging es die Blaubeurer
Steige hinauf, weiter über die Hessenhöfe zurück nach Berghülen. Die etwa 40 Kilometer lange Strecke wurde geführt von Erich Dick.
12. Juni 2024: Seniorenwanderung
Für diese Wanderung hatte Heinz Nüßle als Ziel das ehemalige Schützenhaus unterhalb vom Hoyer ausgesucht. Leider war die Beteiligung an dieser Tour nicht sehr groß, da um 13.00 Uhr eine Beerdigungsfeier auf dem Berghüler Friedhof stattfand. So wurde auch nicht direkt auf der alten Landstrasse nach Machtolsheim gewandert, sondern über Umwege kam man zu der Stelle, wo einst das Schützenhaus in den 1920er Jahren stand. Hans Unseld konnte dazu einiges Geschichtliches mitteilen. Das nächste Ziel war das aktuelle jetzige Berghüler
Schützenhaus. Der Schützenverein kam dem Wunsch von Heinz Nüßle nach, und öffnete ausnahmsweise für die Senioren ihr Heim, und sorgte auch für ein Vesper.
06. – 10. Juni 2024: Wanderfahrt in den Oberpfälzer Wald
Donnerstag, 06. Juni 2024 startete um 07.30 Uhr ein gut besetzter Bus mit 32 Teilnehmern vom Berghüler Rathaus zur diesjährigen Wanderfahrt in den Oberpfälzer Wald. Unser erstes Ziel war Nürnberg, wo eine etwa zweistündige Stadtführung, einmal mit dem Bus und dann zu Fuß anstand. Leider konnten wir das Reichsparteitagsgelände nicht besuchen, da an diesem Wochenende dort ein großes Rockkonzert mit ca. 90.000 Besuchern stattfand. Wir fuhren durch die Stadt, die vielen historischen Gebäude wurden uns erklärt, und wir besuchten den Johannis-Friedhof, auch
Rosenfriedhof genannt. Nun ging es zu Fuß hinauf zur Kaiserburg, von der Stadtmauer hatte man einen weiten Blick auf die Altstadt. Unsere Fahrt ging weiter in die Oberpfalz nach Waldsassen, dort gingen wir in die mächtige und reich ausgestattete Stiftsbasilika. Zu unserem Quartier,
dem Hotel „Weißes Ross“ in Konnersreuth waren es nur noch wenige Kilometer, und wir bezogen unsere Zimmer. Nach dem Abendessen sassen wir noch bei guter Stimmung einige Zeit beisammen. Am nächsten Tag fuhren wir wieder nach Waldsassen, dort starteten wir die erste Wanderung, die vorbei an der Lourdesgrotte zum Mittelhof führte. Weiter ging es durch die Wälder, wir erreichten nach etwa 8 km den barocken Rundbau der Dreifaltigkeitskirche Kappl, ein Wahrzeichen des Stiftlandes. Hier war auch der Treffpunkt mit unserem Bus, wo Wanderer aussteigen oder dazu kommen konnten. Auf weichem Waldweg ging es weiter, wir kamen in freies Gelände und hatten auf dem Kammweg herrliche Aussicht in die nähere und weitere Landschaft. Die Kulturwanderer besuchten den Geschichtspark Bärnau-Tachov und sie hatten einen schönen Tag. Am Samstag fuhren wir nach Fuchsmühl, die Wanderer begaben
sich auf die 16 Kilometer-Tour über den Hacklstein und Geißberg zur Ruine Weißenstein, dann durch den Steinwald durchs Sattelmoor zum Marktredwitzer Haus. Die Kulturwanderer machten den 7 km langen Walderlebnispfad bei Fuchsmühl, wo auf dem Weg durch den Wald interessante Geräte zum Bedienen zu finden waren. Am Marktredwitzer Haus trafen sich die Gruppen wieder, und nun ging es durch wildes Waldgelände bis zu einer schön
angelegten Kneippanlage, wo nur Annette die einzige Mutige war, und durch das kalte Wasserbecken ging. Nachdem wir den Wald verlassen hatten, erreichte uns bei einer Kapelle die Nachricht vom schweren Hagelschlag zuhause. Nun ging es durch die Felder mit toller Aussicht zur Wallfahrtskirche in Fuchsmühl, dann mit dem Bus zurück ins Quartier. Die Wanderung am Sonntag führte von Bad Neualbenreuth über den Grenzlandturm und den Sauweg zum Mittelpunkt Europas, und in Altmugl war Treffpunkt der beiden Gruppen. Die Kulturwanderer machten den Weg von Waldsassen zur Lourdesgrotte und weiter zur Straußenfarm. Weiter ging es zum Muglbach-Wasserfall und Muglbach-Mühle. Die
Wanderer gingen über den Froschfelsen und den Muglbach-Teichen nach Bad Neualbenreuth, dem Treffpunkt, wo die Kirche St. Laurentius besucht wurde. Anschließend fuhren wir nach Ernesgrün, wo ein Gartenfest der Freiwilligen Feuerwehr stattfand, und wir genossen die gute Stimmung
bei Grillwürsten, Bier und flotter Musik. Bei guter Stimmung ging es zurück nach Konnersreuth ins Hotel „Weisses Ross“, und nach dem Abendessen sassen wir noch einige Zeit bei bester Stimmung, auch wurde gesungen, mit Akkordeonunterstützung von Dixie. Schon sind die Tage wieder rum, und wir mussten uns auf die Heimfahrt machen. Bei unseren Gastgebern, der Familie Richter und ihrem sehr freundlichen und fleissigem Team bedankten wir uns vielmals, es waren schöne Tage in der Oberpfalz.Ein Gruppenfoto vor dem Hotel „WeißesRoss“.
Durch die Oberpfalz ging es nun auf die Heimfahrt. Zur Mittagszeit machten wir im Wildpark Höllohe bei Teublitz Halt, gingen durch den schön angelegten Wildpark mit vielen Tieren, und am Kiosk konnte jeder seinen Hunger stillen. Unser nächstes Ziel war Kelheim, wo es hinauf zur Befreiungshalle ging. Wir besuchten den imposanten, mächtigen Rundbau auf dem Michelsberg mit seinen Siegesgöttinnen, und oben auf dem Rundgang hatten wir eine einmalige Aussicht auf die Hochwasser führende Donau und auf die Stadt Kelheim und die Umgebung. Die Heimfahrt ging weiter, in Schrobenhausen konnte noch Spargel eingekauft werden, das viele von uns wahrnahmen. Gegen 20.00 Uhr erreichten wir Berghülen, alle Teilnehmer waren wieder wohlbehalten mit vielen neuen und schönen Eindrücken und Erlebnissen zu Hause angekommen. Organisator Gerhard Tränkle war sehr froh über die gelungene Wanderfahrt und die gute Atmosphäre unter den Teilnehmern. Dank an Alle, besonders an Wanderführer Hansjörg Dick, der die Wanderungen souverän führte. Dank auch an unseren bewährten Busfahrer Peter Unsöld, der wieder ruhig und sicher alle unsere Wünsche erfüllte.
18. Mai 2024: Geocaching für Jugendliche
Am Samstag, 17.05.2024 fand unsere Geocaching Wanderung statt. Mit insgesamt 18 Teilnehmern sind wir bei schönem Wetter an der Auhalle gestartet und nach einer kleinen Einführung ging es dann auch gleich los.
In Richtung des alten Sportplatzes fanden wir dann auch schon den ersten Hinweis zu unserem Ziel. Auch der zweite Hinweis erwies sich als keine Herausforderung. Unser Dritter Hinweis befand sich an der Haldehüle wir haben dort auch direkt noch eine Trinkpause eingelegt.
Wenige hundert Meter weiter befand sich dann auch schon der vierte Hinweis und wir haben die Gelegenheit genutzt um uns mit Süßigkeiten zu stärken. An der Oberweilerhüle war dann Halbzeit. Manche von uns haben ihr Vesper ausgepackt, andere haben die Gelegenheit genutzt um sich auszuruhen.
Die Tour ging weiter am Industriegebiet und am Ortsrand entlang zum Spielplatz am Ende Blaubeurer Straße Neubaugebiet. Unseren letzten Hinweis haben wir an der Dorfhüle gefunden. Die Hinweise wurden zusammengetragen und die Koordination des Zieles wurden ohne Probleme in das GPS-Gerät eingetragen. Am Spielplatz am Sportheim fanden die Teilnehmer dann einen kleinen Schatz weil sie die 9 Km so tapfer durchgehalten haben.
Frauke Mittermair
09. Juni 2024: „Soweit die Füße tragen“ – Sportliche Wanderung zum Heldenfinger Kliff
Der Schwäbische Albverein Berghülen, in Verbindung mit der Ortsgruppe Seißen, unternahm an Christi Himmelfahrt, Donnerstag 9. Mai, wieder seine traditionelle Wanderung „Soweit die Füße tragen“ Das Ziel der diesjährigen sportlichen Wanderung in der bereits 17. Auflage war das „Heldenfinger Kliff“ im Landkreis Heidenheim.
Gegen 07:00 Uhr beim Gasthaus „Ochsen“ in Berghülen machte sich die 41 Teilnehmer große Wandergruppe bei noch recht frischen Temperaturen, in Begleitung durch Bürgermeister Bernd Mangold und Tourleiter Hansjörg Dick, auf die Reise. Die Tour führte am „Asang“ vorbei durch das „Lautertal“. Nach dem ersten geschafften Anstieg wurde eine kurze Pause eingelegt. Wie jedes Jahr waren die Begleitfahrzeuge mit am Start zur Aufnahme von Gepäckstücken und Versorgung mit Getränken für die Wanderfreunde. Die Tour führte weiter durch das Waldgebiert „Eichert“ und über die Grünbrücke der A8 bei Temmenhausen. Entlang blühender Rapsfelder und über Wiesenwege ging es vorbei an der Gasverdichterstation bei Scharenstetten. Gegen 10:00
Uhr wurde eine halbstündige Vesperpause in Radelstetten eingelegt. Bei frischen Butterbrezeln, Kaffee und einem Gläschen Sekt, die von den Fahrern Heinz Böttinger und Hans Dieter Schmid der Begleitfahrzeuge bereits vorbereitet wurden, konnte frische Kraft getankt werden. Unter dem Maibaum an der Hüle konnten eintreffende Sportler, die an einer Radveranstaltung teilnahmen, beobachtet werden, die sich an der Verpflegungsstation bedienten. Mit neuem Elan folgte der Abstieg nach Urspring. Nach einer weiteren kurzen Verschnaufpause führte der Weg weiter entlang der Bahngleise. Es folgte ein knackiger Anstieg nach Ettlenschieß. Pünktlich gegen 12:45 Uhr, dank hervorragender Kartenkenntnisse des Wanderführers Hansjörg Dick, konnten die Wanderer ihre Mittagsrast im Schützenheim bei Ettlenschieß verbringen
. Es gab Leberkäse, Kartoffelsalat, Wecken, Soße und leckere Zwiebel. Nach eineinhalb Stunden Rast bei guter Verpflegung und dem gemeinsamen obligatorischen Gruppenbild, setzte sich die Tour fort. Bei schönstem Maiwetter und vorbei an zahlreichen Windkraftanlagen führte die Tour nach Zähringen. Es wurde eine weitere Rast eingelegt, um das letzte Drittel der Tour in Angriff zu nehmen. Auf dem Jakobsweg und frisch gemähten Wiesen ging es Richtung Altheim zum früheren Skilift im „Hirschental“ mit einem weiteren Zwischenstopp. Der Abendsonne entgegen verlief die Route entlang des
„Hungerbrunnentals“. Letze Kraftreserven wurden mobilisiert um den Anstieg nach Heldenfingen zu meistern. Gegen 18:15 Uhr mit über 7,5 Stunden reiner Wanderzeit mit einer Gesamtdistanz von knapp 41 Kilometer war die anspruchsvolle und landschaftlich sehr reizvolle Erlebnistour geschafft. Mit Fahrgemeinschaften ging es zurück nach Berghülen. Beim gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Ochsen konnten sich die Wanderfreunde mit ihren gesammelten Eindrücken von diesem abwechslungsreichen Tag austauschen. Auf die nächste Langstrecken Rundwanderung 2025 freuen sich die Teilnehmer schon.
08. Mai 2024: Die Senioren wandern um das Wildgehege im Laichinger Westerlau
Sehr erfreut zeigte sich Seniorenwart Heinz Nüßle, hatten sich doch dieses Mal weitere Senioren zur Wanderung eingefunden. Die Fahrt ging nach Laichingen, wo auf dem Parkplatz beim Waldstadion die Autos geparkt wurden. Wir begaben uns auf den Weg in den Wald, kamen am Waldkindergarten vorbei, dann durch die gut angelegte Pflanzung verschiedener Laubbäume, die mit einer Tafel gekennzeichnet waren. Wir erreichten das Wildgehege, und beschlossen, das Rotwildgehege zu umwandern, da die Hirsche alle draussen im sonigeren Grünen waren. Die Runde war bald beendet, und nun ging es entlang des Wildschweingeheges. Hier sahen war etliche Wildschweine
verschiedeneres Alters, die mit ihrem Rüssel im Boden
wühlten und Würmer und Insekten suchten. Am Ende der Umzäunung bogen wir ab, dabei bestaunten wir größere Stückzahlen von Buchen- und Eichenstämmen , die am Wegesrand zur Abholung lagerten. Auch informirten wir uns an den aufgestellten Informationstafeln. Nach der Runde im Wald ging es in die Gaststätte „Waldstadion“, wo uns Wanderführer Heinz Nüßle angemeldet hatte.
Bei Getränken und Essen saßen wir noch einige Zeit gemütlich bei netter Unterhaltung zusammen. An der Wanderung nahmen 16 Personen teil.
01. Mai 2024: Familienwanderung zum Landsitzle bei Sonderbuch
Bei bestem Wanderwetter führte die OG Berghülen am Mittwoch den 1. Mai seine traditionelle 1. Mai Familienwanderung durch. Start war um 10 Uhr in der Dorfmitte beim Brunnen und Maibaum, der am Vortag vom TSV Berghülen aufgestellt wurde. Die alte Blaubeurer Straße hinaus ging es Richtung Hessenhöfe. Dann am Wald entlang zur Sauhüle, die gut gefüllt war. Entlang der Start und Landebahn vom Flugplatz Sonderbuch ging es zum Endpunkt dem Ausflugsziel Landsitzle. Nach gut acht Kilometern und zwei Stunden gemütlicher Wanderzeit machten wir die Mittagspause. Sitzgelegenheiten, Bräter und Getränke waren schon hergerichtet und die Würste konnten gegrillt werden. Insgesamt hatten sich jetzt 30 Erwachsene und 10 Kinder und Jugendliche eingefunden. Auf dem Fluggelände war einiges los, Starts und Landungen folgten in kurzen
Abständen, da einige Flugschüler auf dem Platz waren und übten. Gegen halb drei machte sich die Gruppe auf den Rückweg vorbei am Reitplatz und Hessenhöfe nach Berghülen. Einige machten noch einen kurzen Stop im Schützenhaus,nach neun Kilometern bekamen wir noch Durst. Das Wetter spielte dieses mal gut mit und gegen 19 Uhr ging es auf den Nachhauseweg.
10. April 2024: Im Blaubeurer Friedwald
Zu unserer Seniorenwanderung hatte Wanderwart Heinz Nüßle den Blaubeurer Friedwald ausgesucht. Wir fuhren nach Blaubeuren, weiter die Beininger Steige hoch, und bogen den Weg zur Gaststätte „Schillerstein“ ab, wo wir die Autos parkten. Auf dem ca. 300 Meter entfernten Friedwald kamen wir an einer schönen Aussicht auf Blaubeuren und den gegenüber liegenden Talrand vorbei. Im Friedwald informierten wir uns zunächst am Informationsstand über den angelegten Friedwald. Dann gingen wir auf den Naturpfaden durch den Wald, und sahen
an verschiedenen Bäumen bereits angebrachte Namensschilder. Nach ausgiebigem Rundgang durch den neu angelegten Friedwald ging es zurück zur Gaststätte, wo wir angemeldet waren, und einkehrten. Seniorenwart Heinz Nüßle konnte bei dieser gemütlichen Wandertour 10 Teilnehmer registrieren. Für die nächsten Wanderungen machten die Teilnehmer schon
einige Vorschläge, und hoffentlich werden diese Unternehmungen wieder gut angenommen.
07. April 2024: Iller – Auwald – Tour
Beim Bürgerhaus in Regglisweiler parken wir unsere Autos, und starten zu unserer Wanderung. Zunächst geht es durch den Ort, wir erreichen den Wald und gelangen zur Römerschanze. Weiter geht es auf dem Forstweg durch den Wald, wir biegen ab, kommen aus dem Wald und erreichen die Kapelle „s Herrgöttle“. Hier bieten sich Sitzgelegenheiten an zu einer längeren Pause. Nun führt uns der Weg nach Dietenheim hinein, am Platz bei der Kirche ist an der Eisdiele reger Betrieb, und auch wir geniessen ein köstliches Eis. Weiter geht es nun durch Dietenheim, vorbei an Gärten mit herrlich blühenden Magnolienbäumen, wir
erreichen die Iller, und wandern am Fluß entlang abwärts. Die Iller führt viel Wasser, und es rauscht über die einzelnen Staustufen. Links des Weges ist der Auwald, und wir können die Tätigkeiten der Bieber sehen, die auch große Bäume fällen. Die Abzweigung nach Regglisweiler ist nach mehreren Kilometern erreicht, und vorbei am Pflegeheim Brandenburg geht es auf dem Gehweg zurück zum
Bürgerhaus. Wanderführer Martin Nigst führte die 15 Teilnehmer über ca. 12 Kilometer auf guten Wegen in 3 1/2 Stunden auf dieser Wandertour. Eingekehrt wurde dann zuhause in Berghülen im Gasthof „Ochsen“.
30. März 2024: Ostereiersuchen
Am Ostersamstag, den 30. März, war es wieder einmal soweit. Die beliebte Ostereiersuche der OG Berghülen im Schwäbischen Albverein wurde zum 27 mal veranstaltet. Ca 50 Kinder und Jugendliche sowie die gleiche Anzahl an Eltern, Omas und Opas trafen sich um 14 Uhr beim Treffpunkt am Berghüler Schützenhaus. Bereits am Gründonnerstag war die Ortsgruppe mit dieser Aktion vom letzten Jahr in der SWR Sendung Caffè oder Tee vertreten. Hierbei ging es hauptsächlich um Ostertraditionen. Carmen Bollinger und ihr Team siegten und konnten sich den Geldbetrag sichern. Das Wetter spielte wieder einmal mit und nach einer kurzen Begrüßung ging es auf die ca 1,5 km lange Wanderung, bis zum Ziel, der Berghüler Christbaumkultur. Die Verantwortlichen hatten hier 80 Osternester, die morgens zusammengestellt wurden, verteilt. Ein großer Schokoladenhase, zwei bunte Ostereier und etliche kleine Schokoeier wurden hergerichtet. Nach einer kurzen Einweisung von der an der Hauptversammlung neu gewählten Jugendwartin Frauke Mittermaier machten sich die Kinder auf den Weg durch die noch jungen Christbäume. Mit zum Teil Unterstützung der Erwachsenen wurden alle Nester wie immer gefunden und die Kinder freuten sich über den schönen Fund. Ein Vater bedankte sich für die gelungene Aktion, wobei seine Kinder voller Stolz ihr Nester in die Höhe hoben. Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung wurde das
obligatorische Gruppenfoto vor dem vor 20 Jahren gesetzten großen Stein zum 50-jährigen Bestehen der OG, geschossen. Anschließend machten sich alle mit zufriedenen Gesichtern auf den Weg nach Hause, und zu Hause wurde bestimmt noch über die Aktion gesprochen.
23. März 2024: Markungsputzete
Zur diesjährigen Säuberungsaktion der Gemeinde Berghülen kamen 28 Erwachsene und Jugendliche. Durchgeführt wird die Aktion alle zwei Jahre. Heinz Nüßle, Organisator und zweiter Vorstand der OG Berghülen begrüßte um 9 Uhr auf dem Parkplatz vor der Auhalle die Anwesenden samt ihren Fahrzeugen und Gerätschaften. In sieben Gruppen machten sich die Freiwilligen mit einem Lageplan anschließend auf den Weg und verteilten sich in alle Himmelsrichtungen. Autos und Traktoren samt Anhängern waren mit Eimer, Schaufeln und Müllgreifzangen ausgestattet. Handschuhe, Mütze sowie Wetterfeste Arbeitskleidung waren an diesem Tag von Vorteil. Wind, Regen, Graupelschauer ab und zu ein paar Sonnenstrahlen waren an diesem Samstagmorgen die ständigen Begleiter.
Ziel der Aktion ist es die Landschaft von Müll und Unrat zu befreien und die Bevölkerung zu noch größerem Umweltbewusstsein anzuhalten. Wie in den letzten Jahren wurden die Spazier und Feldwege sowie zahlreiche Gemeinde Anlagen gesäubert. In den vergangenen Jahren war die Landschaft noch deutlich stärker Verschmutz. Brauchte man damals noch zwei Container, reicht diese Jahr einer, der aber auch voll wurde. Gegen halb zwölf waren alle Einsatztrupps wieder zu Hause und die Anhänger wurden geleert.
Danach ging es zum nahegelegenen TSV Sportheim, wo es Getränke, warmer Leberkäse und Wasserwecken für die hungrigen und durchfrorenen Freiwilligen gab. Gesponsert wurde das Mittagsessen von der Gemeinde, die zu dieser guten Aktion übers Mitteilungsblatt durch Bürgermeister Bernd Mangold aufgerufen hatte.
Heinz Nüßle von der OG Berghülen bedankte sich im Anschluss bei den zahlreichen Helfern die sich zu diesem Vorhaben eingefunden Haben. In zwei Jahren findet die Aktion wieder statt.
10. März 2024: Märzenbecherwanderung
Überall waren die Märzenbecher schon längst in Blüte, und wir hatten Sorge, dass wir mit unserer Wanderung zu spät dran sind. Dies war jedoch nicht der Fall, wir bekamen große Mengen der schön blühenden Blumen zu sehen. Schnell hatten wir das Ziel, der Parkplatz an der Kirche in Lautern, erreicht. Wanderführer Erich Dick konnte eine sehr große Schar von Wanderern begrüßen und die Wanderstrecke kurz vorstellen. Leider wurden aus den geplanten 6 Kilometern nur noch 3 1/2 Kilometer, da der vorgesehene Weg durch Forstarbeiten gesperrt war. So wurde es eine sehr
gemütliche Wanderung mit vielen Pausen, um den Nachmittag zeitlich auszufüllen. Von der Kirche ging es das Kleine Lautertal aufwärts, wir blieben auf dem Talweg, und schon bald sahen wir die ersten Märzenbecher im Wald blühen. Auf dem weiteren Weg kamen wir an unzähligen schön blühenden Märzenbechern vorbei, es war eine wahre Pracht, diese Frühjahrsblumen zu bewundern. Vom Talweg bogen wir ab den Hang hinauf, den Blick immer auf die Blumen,
und bald erreichten wir den Standort der ehemaligen Burg Lauterstein, wo einst auch der Kaiser Barbarossa zu Gast war. Mehrere der Wanderer erklommen den Hügel, wo man hinunter ins Tal sah. Es ging nun bergab, und bald waren wir am Lauterursprung angelangt. Dort war es für uns nun sehr interessant, waren doch hier Taucher bei der Arbeit, die immer wieder in den Berg eintauchten und wieder herauskamen. Nach genügendem Aufenthalt an der
Lauterquelle machten wir uns auf die Heimfahrt nach Treffensbuch ins Dorfhaus, wo der Abschluß der Wanderung bei Kaffee und Kuchen stattfand. Wanderfüher Erich Dick hatte eine große Wandergruppe von ca. 35 Wanderern zu betreuen.
11. Februar 2024: Winterwanderung
Mit dieser Winterwanderung starteten wir in die Wandersaison 2024. Vom Startpunkt am Brunnen ging es durch das Dorf hinaus zur Oberweilerhüle, die kurz begutachtet wurde. Der Weg führte weiter hinauf zum Treffensbucher Steinwoll, bald hinunter über den Heuweg im Geiwitzental, und dann hinauf zur Haldenhüle. Diese schauten wir uns länger an, ist diese Hüle doch sehr schön gelegen und sehr gut von der Ortsgruppe gepflegt. Weiter ging es zunächst am Waldrand, dann in den Wald zur schön gelegenen Waldhütte von Steffen Kast. Wir erreichten
bald die steil abfallende Halde, einst der viel besuchte Skihang der Berghüler Jugend aber auch der Erwachsenen. Es ging hinunter ins Lange Tal, dann weiter im Himpfental am
Ponyhof entlang hinauf über den Reisig. Bald hatten wir die vom BUND angelegte Silahopp – Hüle erreicht, dort wurde ein kurzer Stopp eingelegt und die Hüle angeschaut. Es ging dann weiter über die Auchtweide und den Hungerberg zum Berghüler Schützenhaus, wo wir dann einkehrten. Vorbei an der Ziegelhütte wanderten wir danach zurück ins Dorf zum Ausgangspunkt. Bei trockenem, kühlen Wetter nahmen unter
der Führung von Wanderführer Heinz Frank 13 Wanderer an der etwa 10 km langen Wandertour teil.