Berichte 2018

11. November 2018: Abschlusswanderung – Albwassertour

Beim Biosphärenzentrum in Hütten parkten wir unsere Autos und starteten zu unserer Wanderung.  Am Ortsrand kamen wir zur Schmiech, hier war früher eine Schöpfstelle, wo die Wasserfässer mühevoll mit Schöpfern gefüllt wurden. Auf dem Naturweg ging es weiter am Talhang entlang nach Talsteußlingen, wo wir das mächtige Wasserrad besichtigten. Weiter wanderten wir am Talrand entlang, dann überquerten wir

die Bahngleise   und über eine stabile Brücke gingen wir über die Schmiech, und bald hatten wir das 1870 errichtete Pumpwerk in Teuringshofen erreicht, heute ein Museum und technisches Kulturdenkmal. Wir informierten uns an den Hinweistafeln, dann folgte gleich hinter den ersten Häusern der Anstieg durch den Wald hinauf auf die Albhochfläche. Nachdem wir Justingen erreicht hatten, durchquerten wir den Ort und beim Sportgelände führte der Weg hinaus zum Sandburren, dem historischen Wasserhochbehälter. Von hier wurden die Albdörfer Justingen, Ingstetten und Hausen als erste dauerhaft mit Wasser versorgt. Über die Landesstrasse kamen wir in den Wald und wanderten die alte Steige hinunter, auf der früher die mit Wasserfässern beladenen Ochsenkarren mühevoll den Weg nach oben antraten. Die 22 Teilnehmer hatten in etwa 3 1/2 Stunden bei gutem Wanderwetter die sehr schöne Strecke von 12 km unter der Führung von Martin Nigst zurückgelegt. Zum Abschluss wurde im Gasthof „Ochsen“ in Berghülen eingekehrt.

 

 

3. November 2018: Dia-Vortrag: „Soweit die Füße tragen“

In jedem Jahr veranstalten wir eine sportliche Weitwanderung, die uns zu Zielen etwa 40 – 45 km entfernt von Berghülen führt. Diese Wanderung, einst von Otto Kast begonnen, hat von ihm den Namen „Soweit die Füße tragen“, erhalten. Nachdem die Wandertouren Mitte der 90er Jahre nicht mehr durchgeführt wurden, hatten Hansjörg Dick und Heinz Nüßle die Idee, diese wieder ins Wanderprogramm aufzunehmen. Die erste Tour wurde im Jahr 2006 gestartet und führte über 54 km von Berghülen nach Heidenheim. Mittlerweile sind es bereits 13 Weitwanderungen, die unter sehr guter Beteiligung absolviert wurden.

Ein Team, bestehend aus Hansjörg Dick, Heinz Nüßle, Hans-Dieter Schmid und Marcel Fülle hatte sich die große Mühe gemacht, die bisherigen Wanderungen mit einem Dia-Vortrag nachvollzuziehen. Dieser Vortrag fand nun am Samstag. 3. November 2018 im Gasthaus „Krone“ in Bühlenhausen vor zahlreichen Besuchern statt. Gezeigt wurden Bilder beginnend von 2006 bis 2013, dazu gab Hansjörg Dick zu den einzelnen Wanderungen seinen Kommentar ab. Die Jahre 2014 bis 2018 müpssen noch ausgearbeitet werden, ein Termin für einen Vortrag wird im nächsten bzw. übernächsten Jahr sein.

Die einzelnen Touren sind unter Menüpunkt „Sportliche Wanderung – Soweit die Füße tragen“ im Detail aufgeführt.

 

14. Oktober 2018: Von Türkheim ins Autal

Pünktlich um 13.30 Uhr trafen wir an der Hütte des Obst- und Gartenbauvereins in Türkheim ein, wo wir von unserem ehemaligen Mitbürger Ernst Haupt schon erwartet wurden. Im Wald immer am Trauf entlang wanderten wir nach Aufhausen. Auf unserem Weg gelangten wir immer wieder zu Aussichtspunkten, von denen wir eine herrliche Aussicht ins Filstal und auf die gegenüberliegenden bewaldeten Berge hatten. Nahe am Aufhausener Ortsrand ging es nun abwärts zum Wassserfall, der trotz der langanhaltenden Trockenheit immer noch Wasser führte. Steil ging es auf Stufen hinab ins Tal, und wir wanderten auf gutem Forstweg nun Richtung Bad Überkingen und Kahlenstein. Da es zeitlich doch etwas eng geworden wäre, nahmen wir einen Aufstieg etwa 1 1/2 km vor dem Kahlenstein, der direkt nach Aufhausen bei der Kirche endete. Wir gingen hinaus zu einem weiteren Aussichtspunkt, der uns einen herrlichen Blick ins Filstal und zur Hausener Wand, den Weigoldsberg, Wasserberg und Haarberg  anbot. Durch den Ort ging es zurück zur Hütte, und wir wurden von Ernst Haupt und seinen Vereinskameraden bestens bewirtet und versorgt. Noch einige Zeit saßen wir bei netter Unterhaltung beisammen, ehe wir zur Heimfahrt aufbrachen. 15 Teilnehmer erlebten bei herrlichem, sonnigen Herbstwetter eine sehr schöne Wandertour über ca. 12 km, die von Günter Neuburger aus Türkheim geführt wurde.

 

30. September 2018: Weinbergwanderung im Remstal

Unsere Anfahrt führte nach Weinstadt – Beutelsbach, wo wir auf dem Parkplatz „Im Obenhinaus“ beim Sportgelände die Autos parkten. Wir gingen Richtung Weinberge zunächst die Strassen durch den Ort hinauf zur Burgruine Kappelburg, die jedoch zur Zeit durch Baumassnahmen nicht zugänglich war. So wurde auf der Weinbergfahrstrasse weiter bergauf gewandert, wobei bei herrlichem blauen Himmel, Sonnenschein, guter, frischer Luft wir eine phantastische Aussicht auf die Weinstadtortsteile und weit ins Remstal hinein hatten. Natürlich wurden schon die Trauben an den voll hängenden Reben probiert. Bald hatten wir den schön angelegten, mit Klappstühlen ausgestatteten Aussichtspunkt bei den „Drei Riesen erreicht, und wir genossen die kleine Pause mit einer herrlichen Sicht ins Remstal und weit ins Land über Fellbach, Waiblingen bis nach Ludwigsburg. Nach kurzer Distanz kamen wir zu den mächtigen Felsblöcken der „Drei Riesen“, aufgestellt bei der Rebflurbereinigung 1978. Auf der Hochfläche ging es zwischen Weinberg und Streuobstwiesen weiter, vorbei am Wasserwerk, dann durch die Felder beim Saffrichhof weiter in den Wald, wo wir auf dem Grillplatz unsere Mittagsrast einlegten. Nach ausgiebiger Pause wanderten wir auf einem Sträßchen weiter bis zur Landesstrasse nach Manolzweiler, dann entlang der Reben zu einem Wanderparkplatz. Hier begann der Weg mit Kunstobjekten, die ein Winzer kreiert hatte, und der hinab nach Schnait führte. Vorbei am Silchermuseum gelangten wir zur Schnaiter Kelter, wo kaum ein Sitzplatz zu finden war. Dennoch fand jeder ein Plätzchen, und es wurde neuer Wein, Suser, aber auch Trollinger und Riesling genossen, dazu Zwiebelkuchen und Schmalzbrot. Nach etwa einstündigem Aufenthalt wanderten wir weiter nach Beutelsbach, und schon bald hatten wir den Parkplatz mit unseren Autos wieder erreicht. Über die sehr gute Beteiligung von 26 Wanderer/innen konnte sich Wanderführer Gerhard Tränkle freuen. In ungefähr 4 Stunden wurde die leichte Wanderstrecke von 12 Kilometern zurückgelegt. Auf der Heimfahrt kehrten wir schon traditionell im Gasthof „Sonne“ in Hohenstadt ein.

23. September 2018: Wanderung auf dem Lauterfelsensteig

Den Startpunkt zu dieser Wanderung hatte Wanderführer Heinz Frank auf den Wanderparkplatz bei der Weidacher Hütte gelegt, da er am Vormittag und über Mittag noch Hüttendienst hatte. Leider war die Teilnahme mit insgesamt 5 Wanderern enttäuschend, hatten doch viele die schlechte Wettervorhersage zu ernst genommen. Über Weidach führte der Weg über die „Beibruck“ hinunter nach Herrlingen, von dort hinauf nach Oberherrlingen und ins Lautertal zur Lauterquelle hinab. Weiter ging es von dort den steinigen und steilen Aufstieg hinauf zum Hofgut Hohenstein, und durch den Wald und am Waldrand entlang zurück zum Wanderparkplatz. Anschliessend wurde in der Weidacher Hütte eingekehrt.

 

 

22. + 23. September 2018: Hüttendienst auf der „Weidacher Hütte“

Am Wochende 22. + 23. 09.2018 hatte unsere Ortsgruppe zum dritten Mal Dienst auf der Weidacher Hütte. Er wurde wieder durch das bewährte Team um Reiner Nübling und Erich Dick durchgeführt. Trotz schlechter Wettervorhersage war der Besuch am Samstag und vor allem am Sonntag zufriedenstellend bis gut. Eine Wandergruppe aus Neuffen war von Samstag auf Sonntag auf der Hütte und wurde am Morgen mit einem guten Frühstück bewirtet. Die OG Berghülen wanderte am Sonntag auf dem Lauterfelsensteig mit anschliessender Einkehr auf der Weidacher Hütte. Auch waren unserem Aufruf im Gemeindemitteilungsblatt zu einem Sonntagnachmittagsausflug zur Weidacher Hütte einige Berghüler gefolgt.

09. September 2018: Ausflug an den Brombachsee

Ein voll besetzter Bus mit 45 Personen startete bei herrlichem Wetter am Sonntagmorgen 07.30 Uhr zur Fahrt an den Brombachsee. Über die Autobahn A7 ging es bei der Ausfahrt Heidenheim nach Neresheim, wo die Klosterkirche stolz herabgrüßte. Durch Nördlingen kamen wir zum Altmühlsee, wo eine kleine Pause eingelegt wurde, und man einen schönen Blick auf den See hatte. Die Weiterfahrt ging nach Ramsberg, wo wir um 11.00 Uhr den Trimaran, das Ausflugsschiff bestiegen. Wir verteilten uns auf den drei Decks, und genossen die 1 1/2 stündige Rundfahrt auf dem See. Nachdem das Schiff wieder in Ramsberg angelegt hatte, machten wir uns auf  nach Hilpoltstein, wo man sich dann auf den Weg zur Stadtbesichtigung machte. Viele der Ausflügler begaben sich auf den Stadtmauerweg, der rund um die Altstadt führt. Bei der Burgruine konnte der Turm bestiegen werden, und man hatte eine sehr schöne Aussicht über die Stadt und weit ins Land. In einem der Strassencafes oder Biergarten ließen wir es uns danach gut gehen. Die Heimfahrt führte uns nach Bernstadt, wo wir zum Abendessen angemeldet waren. Leider war die Autobahn A8 stark frequentiert, es staute sich immer wieder, so dass wir die anvisierte Ankunftszeit 21.00 Uhr in Berghülen etwas überschritten. Es war ein gemütlicher und beschaulicher Ausflug, der bei allen Teilnehmern gut ankam.Organisiert wurde der Ausflug von Reiner Nübling, die Leitung am Sonntag hatte Heinz Nüssle.

08. September 2018: Sanierung der Oberweilerhüle

Einen Bericht und Bilder sind unter Menüpunkt „Natur und Umwelt – Unsere Hülen“ zu finden.

26. August 2018: Fahrradtour ins Biosphärengebiet Münsingen

Bei trockenem und frischem Wetter, der Himmel war teils bedeckt, teils sonnig, starteten 12 Teilnehmer beim Brunnen zu dieser Tour in den ehemaligen Münsinger Truppenübungsplatz. Auf dem Ulmer Weg ging die Fahrt nach Laichingen und weiter vorbei am Hagsbucher Skilift nach Feldstetten. Hinter der Ortschaft bogen wir ab ins Biosphärengebiet, und nahmen den Weg zum „Alten Lager“, wo das Biosphärenzentrum beheimatet ist, und nun von uns besucht wurde. Nach einigem Aufenthalt fuhren wir weiter zum ehemaligen Dorf Gruorn, deren Einwohner 1938 zwangsumgesiedelt wurden, und ihre Häuser und Ländereien vom Militärübungsplatz übernommen wurden. Dort steht heute nur noch die Kirche und das ehemalige Schulhaus, von einer Interessengemeinschaft der ehemaligen Gruorner Bürger wieder restauriert und unterhalten. Das Schulhaus ist an den Sonntagen bewirtschaftet, und wir machten eine längere Pause im Hof. Es ging weiter Richtung Zainingen, und wir machten einen Abstecher zum Aussichtsturm Waldgreut. Am Rande des Biosphärengebietes fuhren wir auf gutem Schotterweg Richtung Feldstetten, und über Suppingen kamen wir zum Ausgangspunkt zurück. Unsere zurückgelegte Fahrstrecke ging über 60 Kilometer. Geführt wurde diese Fahrradtour von Erich Dick.

 

11. + 12. August 2018:  11. Berghüler Brunnenfest

Nach einer fünfjährigen Pause fand am Wochenende 11. und 12. August 2018 das 11. Brunnenfest bei bestem Sommerwetter statt. Schon am Samstagabend fanden sich viele Besucher beim Brunnen ein, und verbrachten einen gemütlichen Abend bei Unterhaltungsmusik.

Der Festbeginn am Sonntagmorgen begann um 10.30 Uhr. Da in der Kirche ein Gottesdienst stattfand, wurde zunächst auf Musikunterhaltung verzichtet. Ab 11.30 Uhr wurde das Mittagessen – Schnitzel mit Kartoffelsalat und auch Rote Würste mit Pommes angeboten, und schnell bildete sich eine lange Schlange vor dem Essensstand. Dieser Andrang hielt fast bis 14.00 Uhr an, denn die Gäste strömten wahrhaftig herbei. Bald waren alle schattigen Plätze belegt, und die Suche nach einem Sonnenschirm war oft vergebens. Zwar half uns Herbert Kutner vom Campingplatz Heidehof mit zusätzlichen Sonnenschirmen dankenswert aus, doch es hätten noch mehr Schirme für die vielen Besucher sein müssen. Schon kurz vor 14.00 Uhr begann der Musikverein Suppingen mit seiner Blasmusik und unterhielt die vielen Gäste sehr gut. Auch nach dem Konzert des MV Suppingen war der Festplatz gut gefüllt, und die Nachfrage nach Essen und Getränke war weiterhin sehr hoch.

Noch in der Nacht begannen die Aufräumarbeiten, Bänke und Tische wurden abgebaut. Am Montagmorgen wurden die Arbeiten fortgesetzt, Bühne und Stände abgebaut und verladen. Bis zur Mittagszeit war das Meiste erledigt und rund um den Brunnen sitzend wurden die Helfer  mit einem Mittagessen und Getränken  belohnt. In der Dorfmitte und beim Brunnen ist alles wieder hergerichtet, dass hier ein wirklich grossartiges Fest stattgefunden hat, ist nicht mehr zu sehen.

29. Juli 2018: Löwenpfad: Filsursprung-Runde

Auf dem vollständig besetzten Parkplatz bei der Papiermühle außerhalb von Wiesensteig fanden wir mit viel Mühe noch ein paar Parkplätze für unsere Autos. Auf dem idyllischen Fußweg entlang der Fils aufwärts wanderten wir zum Filsursprung. Überall entlang des Flusses campierten viele Ausflügler am Wasser. Der Filsursprung war wie immer gut besucht, hier legten wir eine Pause ein. Auf dem Schotterweg ging es dann das Hasental aufwärts, bald bogen wir im Wald ab Richtung Schertelshöhle. Vor dem Aufgang zur Höhle führte nun der steinige Fußpfad zum Grauen Stein und weiter in den Wald Richtung Reußenstein. Wir nahmen jedoch nicht den direkten Weg, sondern bogen links ab und wanderten innerhalb des Waldrandes bis kurz vors Bahnhöfle, dann zunächst auf dem Gehweg entlang der Straße, und dann auf idyllischem Pfad im Wald und am Trauf zum Reußenstein. Da wir die Burgruine im letzten Jahr schon besucht hatten, gingen wir dann weiter am Trauf vorbei am Hofgut Reußenstein Richtung Boßler. Bald bogen wir ab zum Waldrand und kamen an einen versteckten Aussichtspunkt mit herrlichem Blick auf Neidlingen, die Limburg und Weilheim. Über die trockenen Wiesen wanderten wir abwärts zum Ziegelhof und anschließend das Autal hinunter zur Papiermühle. Die 12 Teilnehmer unter der guten Führung von Wanderführer Hans Dick legten die 14 km lange Wanderstrecke bei hochsommerlichen Temperaturen in gut 4 Stunden zurück. Auf der Heimfahrt hielten wir Einkehr im „Adler“ in Westerheim.

 

01. Juli 2018: Familienwanderung auf dem Planetenweg

Beim Sportgelände in Gomadingen stellten wir die Autos ab und gingen den Weg zum Sternberg hinauf. Am Waldrand kamen wir zum großen Modell der Sonne, dem Startpunkt unserer Wanderung. Wir gingen wieder hinunter und kamen an den Informationstafeln der Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars vorbei, die in maßstabsgetreuer Entfernung angeordnet waren. Bei jedem Planeten wurde die Beschreibung aufmerksam gelesen. In Gomadingen beim Rathaus war der Planet Jupiter aufgestellt, und wir hielten uns an diesem schönen Platz neben der Lauter einige Zeit auf. Weiter wanderten wir auf dem Lautertalradweg  bis zur Landstraße, dort kamen wir zum Planeten Saturn. Durch den Wald, bald durch die Wiesen erreichten wir das Gestüt Marbach, wo wir beim Kiosk eine Pause einlegten. Beim Gestütsgasthof befand sich Uranus, es ging hinauf durch den Wald und wir wanderten oberhalb von Dapfen weiter. An einer Weggabelung kamen wir zu Neptun, und an einem schönen Aussichtspunkt über dem Lautertal stand die Tafel von Pluto. Am Talrand  entlang sahen wir hinunter nach Wasserstetten, nun ging es ins Tal hinunter nach Dapfen zum Parkplatz am Ortsrand. Mit einem hier abgestellten Auto wurden die anderen Fahrzeuge von Gomadingen herbeigeholt und wir begaben uns auf den Heimweg. Die 13 Teilnehmer hatten bei bestem Wetter eine sehr schöne Wanderung von 13 km in herrlicher Natur erlebt. Unser Wanderführer war Markus Mittermair. Im Gasthof „Lamm“ in Mehrstetten wurde zum Abschluss eingekehrt.

 

 

14. – 18. Juni 2018: Kultur- und Wanderfahrt in den Chiemgau

Voller Erwartung auf die kommenden Tage startete am Donnerstag, 14. Juni 2018 pünktlich um 7.00 Uhr ein mit 40 Teilnehmern sehr gut besetzter Bus zur Kultur- und Wanderfahrt in den Chiemgau. Nach kurzem Aufenthalt in Edenbergen war die Stadt Dachau unser erstes Ziel. Vom Busparkplatz ging es zunächst hinauf zum Marktplatz mit dem historischen Rathaus und der Pfarrkirche St. Jakob. Weiter dann zum prächtigen Schloss  und dem schön angelegten Hofgarten. Von dort hatten wir einen schönen Blick über die Stadt und weit hinein bis nach München. Anschließend unternahmen die Teilnehmer selbstständig die Erkundung der Altstadt. Überaus pünktlich traf man sich wieder beim geparkten Bus zur Weiterfahrt nach Rosenheim, wo um 15.00 Uhr eine Stadtführung, aufgeteilt in 2 Gruppen, anstand. In gut eineinhalb Stunden führten uns die Stadtführer/innen durch die Altstadt mit ihren schönen Häuserfassaden und erklärten uns die reichhaltige Geschichte Rosenheims. Vor allem der Warenumschlag von Vieh, Getreide, Seide, Waffen und Salz auf dem Inn ließen die Stadt erblühen. Bald wurde Rosenheim Standort der 3. Bayerischen Saline. Rosenheim ist eine Schulstadt mit 15 Schulen und über 8.500 Schülern. Besondere Bedeutung hat die Staatliche Hochschule für Holztechnik, an der viele Ingenieure ausgebildet werden. Bekannt gemacht wurde die Stadt auch durch die derzeit aktuelle Fernsehserie „Die Rosenheim – Cops“, wo der Blick über die Stadt mit dem herrlichen Alpenpanorama begeistert.

Gegen 18.00 Uhr trafen wir dann in Eggstätt ein, wo wir im Gasthof / Hotel „Unterwirt“ unser Quartier hatten, und nach dem alle ihre Zimmer bezogen hatten, wurde uns das reichhaltige Abendessen serviert.

Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück um 8.30 Uhr an den Chiemsee nach Prien/Stock, und wir mussten uns beeilen, um das Schiff zur Herreninsel noch zu erreichen. Mit einem etwa 20-minütigen Fußmarsch erreichten wir das Schloss Herrenchiemsee, wo uns dann eine Führung durch die prunk- und prachtvollen Räume von König Ludwig erwartete. Die hier vorgefundene Pracht und Schönheit war schon sehr beeindruckend. Gegen 13.00 Uhr war die Weiterfahrt mit dem Schiff zur Fraueninsel, wo jeder selbstständig einen Rundgang über die Insel mit dem Kloster und der Kirche sowie den schön angelegten Gärten machte, auch wurde gemütlich eingekehrt. Bei der Rückfahrt zum Hafen entschied sich eine kleine Gruppe zur Wanderung von Gstadt nach Eggstätt, die anderen fuhren mit dem Bus zurück, und bald waren auch die Wanderer da.

Wieder um 8.30 Uhr starteten wir am Samstag nach Aschau und fuhren mit der Bergbahn auf die Kampenwand. Auf dem Panoramaweg wanderten wir zur Steinlingalm, wo dann eine größere Gruppe den Aufstieg hinauf zum Ostgipfel machte. Belohnt wurden alle durch eine herrliche Aussicht auf den Chiemsee und weit hinein ins Land. Etwa die Hälfte der Teilnehmer fuhr mit der Bergbahn wieder ins Tal, die andere Hälfte stieg auf steinigem Weg ab von der Steinlingalm zur Talstation. Auf der Heimfahrt machten wir einen Abstecher hinauf auf die Seisser Alm, wo wir auf der Terrasse des Hotels einkehrten und einen wunderschönen Ausblick auf die Landschaft und den Chiemsee genießen konnten.Das Freilichtmuseum Schliersee von Markus Wasmeier war das Ziel am Sonntag. In Miesbach stieg eine Wandergruppe mit 16 Teilnehmern aus und wanderte über die Stadlalm und der Schliersbergalm über ca. 18 km zum Schliersee. Im Freilichtmuseum wurden mit einer Führung die alten Bauernhäuser besucht, auch konnte man eine Volkstanzvorführung genießen. Danach schaute sich die Gruppe die Whisky-Destillerie Slyrs an. Die Rückfahrt erfolgte dann entlang des Simssees nach Eggstätt.

Schon hieß es wieder Abschied nehmen von unserem guten Gasthof, und über Trostberg ging die Fahrt nach Burghausen, wo wir die längste Burg der Welt sowie die Altstadt besichtigten. Altötting war unser nächstes Ziel, wir gingen zum Kapellplatz mit dem herrlichen Altar in der St. Anna-Basilika und zur Gnadenkapelle mit der Schwarzen Madonna sowie weitere Kirchen rund um den Platz.

Die Stadt Landshut mit ihren herrlichen Häuserfassaden in der Altstadt sowie dem historischen Rathaus war unser letzter Programmpunkt, dann führte uns die Heimfahrt pünktlich um 21.00 Uhr nach Berghülen zurück.

 

 

27. Mai 2018: „Auf den Hornberg und zum Kalten Feld“

Der Wanderparkplatz am Ortsrand von Degenfeld war unser Ausgangspunkt zu dieser Wanderung. Bei herrlichem Sonnenschein,jedoch auch warmen Wetter wanderten wir auf gutem Weg vorbei an Fischteichen hinauf zum Wald, wo es in der Waldschlucht „Glasklinge“ neben einem plätschernden Bach steil bergauf ging. Bald erreichten wir auf dem Bernhardus die Wallfahrtskapelle, und wenige Meter weiter hatten wir an einem Aussichtspunkt einen herrlichen Blick weit ins Land. Durch den Wald führte der Weg hinunter zum Furtlepass, wir überquerten die Landesstraße und stiegen zum Naturschutzgebiet Kaltes Feld, einer herrlichen unberührten Hochfläche, hinauf. Am Trauf entlang kamen wir zum Aussichtspunkt „Drei-Kaiserberge“, mit einmaliger Sicht auf die Kaiserberge Stuifen, Hohenstaufen und Rechberg, die wir ausgiebig genossen. Nach genügender Pause ging es weiter zum Hornberg mit dem Flugplatz, und es waren mehrere Segelflugzeuge und Motorflieger zu beobachten. Auf einen Abstecher zum Franz-Keller-Haus verzichteten wir, da dieses an den Sonntagen meist sehr stark frequentiert  ist, auch zeigten sich am Himmel bereits dunkle Gewitterwolken, und Donnergrollen war deutlich zu hören. In Bögen führte nun der Weg den Ochsenberg Richtung Degenfeld hinunter, und kurz vor dem Ort setzte der Regen ein, zum Glück nicht allzu stark. Der Weg zog sich durch Degenfeld bis zum Parkplatz, wo wir dann alle wohlbehalten ankamen. Die 12 Teilnehmer erlebten eine sehr schöne Wanderung über etwa 4 Stunden und ca. 13 km unter der guten, informativen Führung von Wanderführer Martin Nigst. Auf dem Heimweg kehrten wir im Landgasthof „Rössle“ in Türkheim ein.

 

10. Mai 2018: „Soweit die Füße tragen“ – Von Ehingen über  das Hochsträß nach Berghülen  (Bericht Marcel Fülle)

Bereits in der 13. Auflage fand an Christi Himmelfahrt wieder die traditionelle „Otto-Kast-Gedächtniswanderung“ vom Schwäbischen Albverein Berghülen in Verbindung mit der Ortsgruppe Seißen statt. Kurz nach 7:00 Uhr beim Gasthaus „Ochsen“ in Berghülen, machte sich ein Großteil der insgesamt 31 Teilnehmer großen Wandergruppe bereit für die diesjährige Tour. In Fahrgemeinschaften ging es gemeinsam zum Startpunkt der Tour nach Ehingen beim Bahnhof.

Um 07:45 Uhr begann in Ehingen die diesjährige Tour, begleitet durch Bürgermeister Bernd Mangold, mit dem Ziel Berghülen. Bei kurzen, heftigen Regenschauern setzte sich der Trupp in Bewegung. Entlang der Schmiech ging es zum ersten Zwischenstopp nach Berkach. Erfreulicherweise klarte das Wetter allmählich auf, und die Teilnehmer konnten trockenen Fußes ihre Tour fortsetzen. Der Weg führte weiter entlang des „Happentals“ mit einem kurzen Aufstieg nach Hausen o. A. Wie üblich waren wieder die Begleitfahrzeuge zur Aufnahme von Wandergepäck und Bereitstellung von Getränken für die Wandergruppe mit dabei. Nach einer kurzen Verschnaufpause führte der Weg weiter vorbei an Altheim, bergab ins „Siegental“, vorbei am Zementwerk „Schwenk“ zum „Siegentalhof“ mit einer anschließenden halbstündigen Vesperpause. Bei frischen Butterbrezeln, Kaffee oder Sekt, die bereits von den Helfern der Begleitfahrzeuge vorbereitet wurden, konnte für die nächsten Ziele Kraft getankt werden. Angeführt von Wanderführer Hansjörg Dick umrundeten die Naturfreunde den „Schmiechener See“ und trafen am Vatertag weitere Wanderlustige, die sich auf den Weg nach Schmiechen ins Festzelt machten. Nach einem kurzen Stopp musste ein weiterer Anstieg zwischen dem „Erzberg“ und „Egelsberg“ bewältigt werden, vorbei am ehemaligen Zementwerk von Sotzenhausen, weiter zur Mittagsrast in der „Waldschenke“. Nach eineinhalbstündiger Mittagspause und dem obligatorischen Gruppenbild machten sich die Wanderer frisch gestärkt mit weiteren Teilnehmern, die der Gruppe während der Mittagspause beigetreten waren, weiter auf den Weg durchs „Riedental“. Bei nun optimalen Wanderbedingungen und leichtem Sonnenschein ging es durch blühende Blumenwiesen bergauf vorbei am „Nägelesfels“ und „Höllfels“ auf das „Kühnenbuch“, weiter an „Gräters Hütte“

zum Schillerstein auf dem „Hörnle“. Bei einer weiteren Verschnaufpause konnte die Aussicht hinab nach Blaubeuren und Gerhausen genossen werden. Die Tour setzte sich fort im „Ried“ über die Blau, hinauf zum „Rusenschloß“ und „Knoblauchfels“, vorbei am Kriegerdenkmal zum Sonderbucher Flugplatz.

Nach dem letzten Zwischenstopp und wieder einsetzendem Regen ging es schnelleren Schrittes  über das „Landsitzle“, „Attenlauh“ und den Keltengräbern, vorbei an blühenden Rapsfeldern wieder nach Berghülen. Gegen 18:45 Uhr und knapp 7 Stunden reiner Wanderzeit mit 1200 Höhenmetern war die diesjährige Tour über 38 km bewältigt. Beim gemütlichen Ausklang im Gasthaus „Ochsen“ konnten die Wanderfreunde noch einmal ihre gesammelten Erfahrungen und Eindrücke von diesem abwechslungsreichen Tag Revue passieren lassen.

1. Mai – Familienwanderung zur Haldenhüle mit anschliessendem Grillen

Bei gutem Wetter fanden sich um 10.00 Uhr 28 Wanderer zur 1. Mai-Familienwanderung in der Dorfmitte beim Maibaum ein. Unser Weg ging zunächst Richtung Suppingen, dann bogen wir auf Höhe der Wochenendhäuser in Richtung Berghüler Schützenhaus ab. Weiter führte der Weg zu unserem Ziel, der neu gestalteten Haldenhüle. Hier kamen weitere 12 Personen zu unserer Gruppe dazu. Biertische und –bänke waren bereitgestellt, sowie zwei Grillstellen für das mitgebrachte Grillgut, wo sich die hungrigen Wanderer versorgen konnten, natürlich fehlten auch die Getränke nicht. Nach etwa 2 Stunden Aufenthalt bei der Hüle machte sich die Gruppe auf den Weg ins Kutschenmuseum bzw. auf den Heimweg. Die Wanderstrecke von etwa 10 km wurde von allen gut bewältigt. Wanderführer und Organisator war Reiner Nübling.

 

Blütenwanderung im Ermstal am 22. April 2018

Kurz hinter Bad Urach am westlichen Ortsende von Dettingen begannen wir unsere Blütenwanderung. Zunächst ein kurzes Stück auf dem Rad- und Fußweg im Tal, ging es dann etwas höher in die Weinberge bei Neuhausen. Die Weinreben zeigten schon frische grüne Blätter. Nun führte unser Wanderweg leicht ansteigend in Bögen zwischen den Obstgärten den Südhang hinauf. Es war ein Genuss, die blühenden Bäume in den grünen Wiesen mit den vielen gelben Frühlingsblühern zu betrachten. Nicht lange, und wir erreichten das Naturfreundehaus auf dem Falkenberg, fanden im gut besuchten Garten noch einen freien Tisch, und legten hier eine kleine Rast  ein. Nach einiger Zeit ging es weiter, wir gelangten in den Wald, wo riesige grüne Flächen mit Bärlauch wuchsen. Auf gutem Weg erreichten wir wieder die blühenden Obstgärten, und wir liessen uns genügend Zeit, um diese Pracht zu genießen. Nach etwa 3 1/2 Stunden waren wir wieder am Parkplatz zurück. Auf dem Heimweg hielten wir Einkehr in der Gaststätte „Albstadion“ in Böhringen. Geführt wurde die Wanderung von Gerhard Tränkle.

Frühwanderung am Ostersonntag, 01. April 2018 mit 19 Teilnehmern:

Nach dem 5-Uhr Läuten Abmarsch am Brunnen. Über Kirchengängle, Wasserbergele, Ochsengängle und Weimergängle zur Katholischen Kirche. Beim Bühlenhausener Kriegerdenkmal nördlich des Hangstadions zeigt sich der Vollmond jetzt in voller Größe. In Bühlenhausen werden wir von schon beleuchteter Kirche und dem 6-Uhr-Glockenschlag empfangen.

Jetzt auf dem Asangweg Richtung Tauner, durch den Asangwald, an der Pflanzenkläranlage vorbei direkt zum Treffensbucher Friedhof. Danach in die Treffensbucher Kirche. Zurück über den Steinwoll konnten wir schon aus der Ferne den Klängen des Posaunenchors zuhören, der auf dem Berghüler Friedhof spielte. Noch vor dem Regen im Berghüler Backhaus angekommen, gab es ein kleines Frühstück für die 19-köpfige Frühwandergruppe und zufrieden ging man wieder auseinander Richtung Gottesdienst oder nach Hause.

In allen 3 Kirchen wurde jeweils eine kleine Gedenkpause eingelegt und es gab kurze Informationen zur Geschichte dieser Gotteshäuser. Direkt am Wanderweg (insgesamt 11,5 km) begegneten wir auch einigen Naturdenkmälern wie z. Bsp. der Heide-Linde, den beiden prächtigen Sommerlinden am Treffensbucher Friedhof oder der doppelstämmigen Rotbuche am Berghüler Steig.

31. März 2018: 23. Ostereiersuchen

33 Jugendliche beim 23. Osternestersuchen der OG Berghülen

Bei herrlichem Frühlingswetter führte der Schwäbische Albverein OG Berghülen sein beliebtes Osternestersuchen am Ostersamstag durch. Diese Veranstaltung fand dieses Jahr bereits zum 23. Mal ohne Unterbrechung statt. 33 Kinder und Jugendliche beteiligten sich dieses Jahr. Zahlreiche Eltern und Omas sowie Opas begleiteten ihre Sprösslinge zum Treffpunkt beim Berghüler Schützenhaus. Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung durch Reiner Nübling machte sich die Gruppe zum nahegelegenen Hungersberg, der höchsten Erhebung auf der Gemarkung Berghülen. Die Verantwortlichen der OG versteckten die am Morgen zusammengestellten Nester unter Hecken, Sträuchern, Gräsern und Büschen. Es dauerte nicht lange, bis die Jugendlichen die zahlreichen Nester gefunden hatten, und freudestrahlend ihren Eltern präsentierten. Nach dem obligatorischen Gruppenbild bekam Anna Dick für zehn Teilnahmen bei der OG ein kleines Präsent überreicht. Anschließend machte sich die Gruppe auf den Heimweg, und auch im kommenden Jahr wird das Osternestersuchen des Albvereins wieder durchgeführt.

24. März 2018: Markungsputzete

Markungsputzete rund um Berghülen mit 35 Helfern

Alle zwei Jahre steht diese Aktion auf dem Programm der Gemeinde Berghülen und dem Schwäbischen Albverein der OG Berghülen. Letzten Samstag trafen sich insgesamt 35 freiwillige Helfer um neun Uhr auf dem Parkplatz vor der Auhalle. Dabei waren auch zahlreiche Traktoren, Autos mit Anhängern und weitere Utensilien die für so eine Aktion benötigt werden. Durch diese vorbildliche Aktion sollen die Feld und Spazierwege auf der Gemeindemarkung von Müll und Unrat gesäubert werden. Heinz Nüßle von der OG machte eine kurze Einweisung und teilte die Fahrzeuge samt den Helfern in acht Gruppen ein, die sich dann auf den Weg zu den Plätzen machten. Gegen zwölf kamen dann die Fahrzeuge mit den Helfern, darunter zahlreiche Kinder und Jugendliche, auf den Parkplatz zurück. Sämtlicher Müll, darunter auch, man kann es kaum glauben, ein riesiger PC Bildschirm, wurden dann in den bereitgestellten Container geworfen. Plastikmüll, Flaschen, Metallgegenstände und weiterer Unrat wurden eingesammelt, und man kann nur Staunen, was die Menschen so alles in der Landschaft entsorgen. Nachdem die Anhänger geleert waren, ging es ins TSV Sportheim, wo ein Vesper samt Getränken für die Freiwilligen bereit stand. Gespendet wurde die Verpflegung von der Gemeinde. Zum Schluss bedankte sich Heinz Nüßle, auch im Namen von Bürgermeister Bernd Mangold, bei den zahlreichen Helfern für die tatkräftige Unterstützung bei dieser vorbildlichen Aktion. Diese soll auch das Umweltbewusstsein und den Umweltschutz bei den Menschen in Erinnerung bringen.

25. Februar 2018: Skiwanderung

Am Samstag vor einer Woche hatte es kräftig geschneit, die Schneehöhe betrug gut 15 – 20 cm Höhe. Die Loipe beim Schützenhaus war am Dienstag beim Vorwandern in einem guten Zustand, so dass wir eine Skiwanderung für den Sonntag ansetzten. Die Wetterlage änderte sich jedoch gewaltig, es wurde sehr kalt, dazu blies ein sehr starker Ostwind. Der trockene Schnee wurde auf der Hochfläche zwischen Auchtwald und Reisig total weggeweht. Zwar fanden sich mit Erich Dick und Georg Bollinger zwei Skiwanderer ein, sie konnten die große Runde nur teilweise laufen. Besser war es auf der kleinen 2-km-Loipe, die vom Wind etwas geschützt war. Hier war Langlauf einigermassen möglich. Dennoch absolvierten beide Skilangläufer zweimal die kleine Runde, und anschliessend gingen sie über die große Runde und meisterten die schwierigen Schneeverhältnisse.

18. Februar 2018: Fackelwanderung zum Funkenfeuer auf dem Burren

Zu dieser abendlichen Wanderung hatte uns die Ortsgruppe Seißen eingeladen. Um 17.30 Uhr war der Treffpunkt an der Zehntscheuer in Seißen. Dort trafen wir die Wanderer aus Seißen. Wanderführerin Roswitha Frank führte die etwa 25 Personen starke Gruppe, 15 Personen aus Seißen, 10 Personen aus Berghülen, zunächst in südlicher Richtung aus dem Dorf heraus. Der Weg war vom Schnee freigeräumt, man musste jedoch auf vereiste Stellen achtgeben. Dazu blies ein kräftiger, eisiger Wind. Es ging nun Richtung Osten, bald bogen wir nach links ab und kamen am Ortsrand wieder in das Dorf. Bei der Sporthalle, etwas windgeschützt, zündeten wir unsere Fackeln an und wanderten Richtung Steigziegelhütte und Burren weiter. Schon von weitem sahen wir hinüber zu dem riesigen Haufen von Weihnachtsbäumen, die gerade angezündet wurden und eine mächtige weiße Rauchwolke aufsteigen ließ. Beim Feuer angekommen, dort waren schon viele Seißener Bürger versammelt, schauten wir den Versuchen der Feuerwehr zu, ein Funkenfeuer zustande zu bringen. Dies war absolut nicht einfach, hatte es doch am Samstag ordentlich geschneit, und der Haufen aus Tannenbäumen war total mit Schnee bedeckt. Doch allmählich knisterten lodernde Flammen hoch auf und versprühten weithin Funken. Die Feuerwehr hatte einen Stand aufgebaut, an dem es Getränke und Grillwürste gab. Auch der Musikverein war angetreten und spielte mehrere Musikstücke. Wir blieben einige Zeit beim Feuer stehen, dann begaben wir uns auf den Rückweg zur Zehntscheuer. Dort saßen wir im Vereinsraum noch einige Zeit mit unseren Gastgebern zusammen, wurden mit Würstchen und Getränken bestens bewirtet, und unterhielten uns angeregt. Allmählich machten wir uns dann auf den Heimweg.

11. Februar 2018: Dia – Vortrag: „Australien“

Vor gut 60 Besuchern im Gasthaus „Ochsen“ zeigte Gerhard Freitag aus Nerenstetten seinen interessanten Vortrag über Australien. Über 15.000 km von der Ostküste mit den pulsierenden Millionen-Metropolen und ihrer „High-Tech Architektur“ Brisbane, Sidney und Melbourne bis zur Timorsee im Norden, durch das Rote Zentrum nach Melbourne durch einmalige, monumentale, wilde Landschaften, weltbekannte Nationalparks, und der unverhoffte Kontakt mit Krokodil, Koala und Känguru prägten seine Bilder. Spektakulärer Höhepunkt war die hautnahe Begegnung der gewaltigen Seelöwen auf Kangaroo Island und die Tauchgänge am Great Barriere Reef. Hier verbergen sich die farbenprächtigen Korallenbänke des größten lebenden Organismus der Erde. Imposante Aufnahmen von Ayers Rock, dem Heiligen Berg und Wahrzeichen des fünften Kontinents, bestehend aus rotem Sandstein,  verehrt von den Ureinwohnern Australiens, den Aborigines. Beeindruckende Bilder zeigten eine wilde, zerklüftete Felsenküste, an dessen Gefährlichkeit der Riffe über 1.200 Schiffe gesunken sind. Leider war durch die sehr professionelle Ausrüstung des Referenten der Platz im Vortragsraum beschnitten, so dass sich die Besucher im hinteren Teil des Raumes drängten und zum Teil schlechte Sichtbedingungen hatten.