18. November 2023: Dia-Vortrag „Deutschland – grenznah
Beim Dia-Vortrag „Deutschland – grenznah“ mit dem Fotografen Karl-Heinz Ranz aus Dornstadt erlebten die 35 Besucher die Premiere dieser einmaligen Multimedia-Show mit herrlichen Bildern von zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Aufnahmen, vor allem die einmaligen Luftaufnahmen mit der Drohne, bei der Fahrt über 5.745 km so nahe wie möglich entlang der deutschen Grenze. Der ganze Vortrag, mit angenehmer Musik unterlegt, live kommentiert vom Fotografen, begann im Süden am Bodensee gegen den Uhrzeigersinn und endete auf der Zugspitze. Nach 5 Wochen hatte er alle Aufnahmen im Kasten, und er konnte er mit der Bearbeitung beginnen. Vorher jedoch mussten viele Telefonate und eMails getätigt werden, um die entsprechenden Genehmigungen für die jeweiligen Aufnahmen zu erhalten.
Im Rahmen der Südwest Presse Aktion 100 000 hätte Karl-Heinz Ranz diesen Vortrag bereits vor einer Woche in der Galerie der SWP vorgestellt, durch eine Terminverschiebung kam der Berghüler Albverein nun in den Genuss der Premiere, die sehr viel Beifall von den Besuchern bekam.
28. Oktober 2023: Arbeitseinsatz an unseren Hülen
Zum alljährlichen Arbeitseinsatz an unseren beiden Hülen hatte Naturschutzwart Werner Hinz aufgerufen. Bei gutem Wetter nahmen 12 Mitglieder an dieser Aktion teil. Sie trafen sich um 9.00 Uhr an der Haldenhüle, ausgerüstet mit Mähgeräten wie Balkenmäher und Motorsensen, Motorsägen, Rechen und Gabeln, dazu mehrere Traktoren mit Wagen. Werner Hinz wies die Helfer ein, und bald war rings um die Hüle sowie auch in der Hüle ein emsiges Schaffen und Werkeln. Schwerpunkt war die östliche
Böschung von Gras und Sträuchern zu befreien, und aus der Hüle wurden Schilfpflanzen entfernt. Anschließend folgten die Arbeiten an der Oberweilerhüle. Diese war schon wieder trotz der Sanierung vor einigen Jahren stark mit Schilf und Binsen eingewachsen. Diese wurden nach Möglichkeit teilweise
entfernt und auch zurückgeschnitten. Auch die Zuläufe entlang der Wege wurden gesäubert, das angefallene Gras und Erde wurde aufgeladen und entsorgt. Um die Mittagszeit waren die Arbeiten erledigt, und im Gasthaus „Ochsen“ wurden alle Helfer danach mit einem Essen belohnt.
15. Oktober 2023: Weinbergwanderung im Remstal
Ein unerwartet starker Wetterumschwung von Freitag und Samstag mit schönem sonnigen und warmen Wetter auf den Sonntag mit Regen und Temperaturen fast an der Frostgrenze war der Grund, dass sich nur zehn Wanderer am Sonntagmorgen um 09.15 Uhr am Treffpunkt einfanden. Über die Autobahn A8 und Bundesstrasse B 10 und B 14 führte die Anfahrt nach Korb, und von dort hinauf zum Hanweiler Sattel, wo die Autos geparkt wurden. Bei frischem Wind und immer wieder Sonnenschein wanderten wir auf dem Skulpturenweg durch die Weinberge, bogen dann ab zum Korber Kopf mit weiter Sicht auf Winnenden, Waiblingen, die umliegenden Remstalorte und in Richtung
Stuttgart. Es ging zurück in den Wald auf den Weg nach Hanweiler, und weiter am Waldrand entlang hinunter in den kleinen Weinort. An der Kirche gefiel uns der golden glänzende Wetterhahn besonders, und er wurde vielfach fotografiert. Durch den Wald stiegen wir nun auf zum Hanweiler Sattel, und weiter auf festem Weg Richtung
Kleinheppacher Kopf. Plötzlich aufziehende Regenwolken ließen uns in den Biergarten des Korber Schützenhauses flüchten, und unter den grossen, aufgespannten Sonnenschirmen fanden wir Schutz, und machten unsere Mittagsrast. Bald hörte der Regen auf, und wir brachen zu
unserem weiteren Weg zunächst über den Weinbergen, dann im Wald zum Kleinheppacher Kopf auf. Von hier genossen wir die wärmende Sonne, und ganz besonders die herrliche Aussicht ins Remstal mit seinen vielen Ortschaften und Städten. Hier war das absolute Highlight dieser Wanderung. Durch den Wald ging es nun zum Hörnleskopf, der leider durch eine andere Wandergruppe besetzt war, und wir
uns deshalb nicht lange aufhielten und zurück zum Parkplatz Hanweiler Sattel wanderten. Unser nächstes Ziel war die offene Neue Kelter in Grunbach, dort machten wir Halt, und genossen neuen Wein, Weiss- und Rotwein bzw. Weinschorle, auch der Zwiebelkuchen fand Anklang. Traditionsgemäss wurde zum Abschluss in der „Sonne“ in Hohenstadt zum Abendessen eingekehrt, und wir wurden bestens bewirtet. Die zehn Teilnehmer legten eine schöne, aussichtsreiche Wanderung von etwa 13 km und ca. 4 Stunden Wanderzeit unter der Führung von Wanderführer Gerhard Tränkle zurück, und das wechselhafte, kühle Wetter spielte für die Wanderer dabei keine Rolle.
30. September / 01. Oktober 2023: Hüttendienst Weidacher Hütte
Bericht von Reiner Nübling:
Letzten Samstag und Sonntag hatte die Berghüler Albvereinsgruppe wieder ihren Dienst an der Weidacher Hütte des Schwäbischen Albvereins. Bereits zum achten mal in Folge konnte man die Gäste an den zwei Tagen bewirten und verköstigen.
Am Samstag konnten man mit vier Personen die Gäste bedienen, und am Sonntag waren acht Personen im Einsatz, um den großen Besucherandrang zu bewältigen. Die Hütte und Diensthabende wurden von den zahlreichen Besuchern
wortwortlich überrannt. Bereits um halb vier waren sämtliche 17 selbstgebackene Kuchen und Torten sowie hunderte Tassen Kaffee restlos ausverkauft. Suppen, Saiten und Brot liefen auch sehr gut, und bei dem herrlichen Sommerwetter waren die Getränke
auch ein Renner.
Die OG Berghülen bedankt sich bei allen Besuchern, Helfern und bei den Kuchenspendern für den schönen und gut gelungenen Hüttendienst.
24. September 2023: Rund um Treffensbuch
Unser Startpunkt ist in Treffensbuch am Dorfhaus. Wir gehen durch den Ort in östlicher Richtung, biegen ab auf einen Feldweg und überqueren die Verbindungsstrasse von Treffensbuch nach Bermaringen. Am Waldrand entlang, dann bald durch die Wiesen geht es ostwärts weiter, dann geht es hinunter ins Lautertal. Auf dem Talweg gehen wir aufwärts, überqueren bald wieder die Verbindungsstrasse und erreichen dann den mittelalterlichen Grenzstein „Hübscher Stein“, wo einst die Gebiete der Reichsstadt Ulm, der Helfensteiner und von Württemberg zusammen kamen
. Wanderführer Dixie erklärt der Wandergruppe das Geschichtliche um den Grenzstein. Weiter geht es nun das Martersteigle hinauf, dann auf altem Weg durchs Birkbühl und Herrlinger Hau, wir verlassen den Wald und wandern
zum höchsten Punkt des Kuhberges hinauf. Wiederum erklärt Dixie die Bedeutung des Trigonometrischen Punktes, der hier mit einem massiven Quaderstein gekennzeichnet ist. Hinunter zum Machtolsheimer Schützenhaus ist es nicht mehr weit, wir nehmen vor dem Haus Platz und geniessen den sehr guten Kuchen, Kaffee
und weitere Getränke. Es geht weiter Richtung Langes Tal und dann hinauf Richtung Treffensbuch, das wir entlang des „Büchles “ erreichen, und im Dorfhaus einkehren. Hier ist schon alles vorbereitet, und wir werden von Edith und Walter Weberruß bestens bewirtet. Zwölf Wanderer nahmen an der schönen und harmonischen etwa 10 km langen Wanderung unter der Führung von Wanderführer Hansjörg Dick teil.
10. September 2023: Bergwanderung im Allgäu: “ Vilsalpsee – Landsberger Hütte – Schrecksee“
Die Anfahrt führte ins Tannheimer Tal an den Vilsalpsee. Vom Parkplatz aus ging es an der Vilsalpe vorbei, es folgte ein steiler Anstieg Richtung Rauhorn, weiter an diesem vorbei zur Hinteren Schafwanne, dann am Geißhorn vorbei zum Schrecksee. Unterwegs wurde immer wieder eine kleine Rast eingelegt.. Nun ging es weiter Richtung Steinkarspitze und Rote Spitze zur Landsberger Hütte, wo eine längere Pause
eingelegt wurde. Der Wanderpfad führte abwärts zum Traualpsee, und dann weiter zum Parkplatz am Vilsalpsee. Wanderführer Jürgen Schöll führte die 7 Bergwanderer sicher über die sehr schöne und eindrucksvolle Bergstrecke,
dabei wurde in 7 1/2 Stunden Wanderzeit 1.000 Höhenmeter bewältigt, und eine Gesamtstrecke von 17,2 km zurückgelegt. Weitere
schöne Bilder von dieser Bergtour sind in der Bildergalerie zu sehen.
08. September 2023: Schülerferienprogramm
Letzten Freitag beteiligte sich die Ortsgruppe am Schülerferienprogramm der Gemeinde Berghülen. 2023 gab es insgesamt 10 verschiedene Angebote für die Kinder und Jugendlichen im Ferienprogramm. Um 14 Uhr trafen sich am Parkplatz der Auhalle die 13 Teilnehmer für die Fahrradtour nach Laichingen zur Tiefenhöhle. Kurz vor 15 Uhr ging es dann mit den Begleitern Reiner Nübling, Markus und Frauke Mittermair in die Tiefe. Und bei knapp 20 Grad Temperatur Unterschied konnte man sich von der Tour etwas abkühlen. Die Laichinger Tiefenhöhle ist die einzige begehbare Schachthöhle in Deutschland. Mit 87 Meter Tiefe und 1348 Meter Gesamtlänge zählt sie zu den bedeutendsten Karstobjekten der Schwäbischen Alb. Nach ca 45 Minuten war die interessante Höhlenerkundung zu Ende, und im Rasthaus gab es Getränke sowie ein Eis. Auch das Höhlenkundliche Museum wurde ebenfalls noch besichtigt. Danach machte sich die Gruppe mit ihren Rädern wieder auf den Rückweg nach Berghülen, wo man um dreiviertel Fünf am alten Sportplatz ankam. Werner Hinz hatte das Feuer schon angezündet, wo dann zugleich die Roten Würste aufgelegt wurden. Wecken und Getränke gab es natürlich auch. Alles wurde von der Ortsgruppe bereit gestellt und bezahlt. Gegen halb sieben wurden die Kinder nach Hause verabschiedet, und die Veranstalter sowie die Kinder waren mit dem Verlauf der Aktion zufrieden.
03. September 2023: Ausflug: Campus Galli und Freilichtmuseum Neuhausen
Am Sonntag unternahm der Albverein Berghülen seinen unter den Mitgliedern beliebten Tagesausflug. Um 8 Uhr machte sich der Bus mit 38 Teilnehmern bei sehr guten Wetteraussichten auf den Weg zu den drei vorgesehenen Ausflugszielen. Als erstes steuerte unser Busfahrer Peter Meßkirch an. Etwas außerhalb liegt Rohrdorf, und dort liegt im angrenzenden Wald das Campus Galli. Hier wird ohne Maschinen und modernes Werkzeug hauptsächlich Holz, Eisen und Stein nur durch Handarbeit bearbeitet. Es entsteht die Nachbildung eines mittelalterlichen Klosters auf der Grundlage des St. Galler Klosterplans. Tag für Tag arbeiten Handwerker und Ehrenamtliche mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts. Vor etwa 1200 Jahren zeichneten Mönche auf der Insel Reichenau den Plan des Klosters, er ist die Grundlage der Klosterstadt Campus Galli. Vor 10 Jahren war die Eröffnung der Klosterbaustelle, und jährlich besuchen tausende Menschen die Anlage, die in einem großen Waldstück liegt. Hier wachsen die gängigsten Holzarten
, die dann auch zum Bauen der Gebäude verwendet werden,
und das alles ohne Maschinen. Gleich nach dem Eingang laufen in einem Holzhaus zwei Filme, wo die Anlage beschrieben wird, und wie die Leute in den verschiedenen Gebäuden arbeiten. Es gibt 24 Einrichtungen, die man alle auf guten Wegen anlaufen kann. Mit einem informativen Geländeplan machte sich die Gruppe auf den Weg, und war ca drei Stunden unterwegs.
Nach den gesammelten Eindrücken ging die Fahrt weiter ins 20 Kilometer entfernte Neuhausen ob Eck, wo der Verein das Freilichtmuseum besuchte. In Neuhausen findet auch das bekannte Rockfestival statt. Das Museum liegt im Landkreis Tuttlingen, und ist eines von sieben regionalen ländlichen Freillichtmuseen in Baden-Württemberg. Das Gelände ist ca 18 ha groß, und ist seit 1988 für Besucher geöffnet. 25 historische Gebaüde von der Schwäbischen Alb, Schwarzwald und dem Bodenseeumland können besichtigt werden. Auf dem Gelände stehen auch 50 verschiedene Obstbäume. An diesem Sonntag war auch der Volksmusiktag, der zahlreiche Besucher anlockte. Mehr als 20 verschiedene Musikgruppen spielten den ganzen Mittag Volksmusik aus verschiedenen Musikrichtungen,
alles Live. Nach dem unterhaltsamen Nachmittag machte sich die Gruppe auf den Weg zur dritten Station des Tages. In Dächingen wurde das Abendessen eingenommen, zuvor wurde noch das obligatorische Gruppenfoto für das Archiv gemacht. Wohlbehalten und mit neuen Eindrücken kam der Albverein um 21 Uhr wieder in Berghülen an.
27. August 2023: Vom Lonesee entlang der Lone
In Westerstetten parkten wir im Industriegebiet am Ortsrand die Autos, und starteten zu unserer Wanderung. In den letzten Tagen hatten wir einen massiven Wetterumschwung, der sich mit starken Gewittern, Sturmböen und Starkregen zeigte. Unsere Gegend blieb gottseidank davon verschont, die Temperaturen sind von etwa 35 Grad nun auf 15 Grad gesunken. Für diesen Sonntag war Dauerregen angesagt, davon liessen sich viele sonstige Teilnehmer abschrecken, so dass wir heute nur fünf Wanderer waren. Trockenen Fußes begannen wir unsere Wanderung, es ging zunächst durch den Ort und danach mit leichtem Anstieg Richtung Hinterdenkental. Oben angelangt, hatten wir einen schönen Blick über Westerstetten und in die weite Landschaft. Weiter ging es durch die Felder, die alle
schon abgeerntet und der Boden auch schon bearbeitet war. Nur die großen Maisfelder waren noch nicht abgemäht. Wir kamen hinunter nach Halzhausen, vorbei an einer gut
angelegten Grillstelle, und wir umgingen den Ort. Nach kurzer Strecke erreichten wir den künstlich angelegten Lonesee, an dem wir ein Stück entlang gingen, und dann auf einem Weg neben der Bahnlinie Richtung Westerstetten wanderten. Dann hatten wir unseren Ausgangsort wieder erreicht, und nun begann es leicht zu regnen, was uns jetzt
aber nicht mehr störte. Die fünf Teilnehmer hatten unter der Führung von Wanderführer Christoph Sonnenburg in guten 3 Stunden die 11 km lange, gemütliche Wanderung zurückgelegt. Zur Einkehr beim Berghüler Kirchturm-Cafe kam es nicht mehr, da es nun auch in Berghülen regnete.
13. August 2023: Bacher Waldrunde
Im Erbacher Ortsteil Bach parken wir die Autos bei der Kirche. Es geht am Ortsrand auf einem Teerweg hinaus in die Felder, bald gehen wir auf einem geschottertem Feldweg. Die Sonne brennt heiß vom Himmel, es ist schwül, aber noch kein Gewitter zu erwarten. Wir biegen ab zum Waldrand und erreichen den malerischen Lauhenbrunnen, der hier aus dem Boden entspringt. Zunächst durch freies Feld, meist schon abgeerntet, erreichen wir den Wald, den wir durchwandern und bald an die Landesstrasse Ringingen – Oberdischingen kommen. überqueren diese und es geht im Wald weiter. Wir kommen hinaus zu den Feldern, ein riesiges Spargelfeld wird von uns angeschaut. Nun hören wir ständiges Donnergrummen, der Himmel ist in Bewegung. Wir sehen eine dunkle Wolkenwand, die jedoch nicht in unsere Richtung zieht. Weiter geht es in den Wald, und
bald beginnt es zu regnen. Die Regenschirme werden aufgespannt, die Regencapes und -jacken angezogen, und
unter Bäumen suchen wir Schutz. Nach einigem Warten können wir auf dem Waldweg weitergehen, der Regen hat aufgehört. Wir überqueren wieder die Landesstrasse, es geht im Wald weiter. Zur Lourdesgrotte Christenmarienau müssten wir einen Abstecher von 2 km machen, wir lassen diesen Weg ausfallen, kommen aus dem Wald und auf festem Weg geht es die Anhöhe hinauf. Wir sehen weit ins Land , unter uns liegt unser Ausgangspunkt Bach, zu dem wir hinunter und
zum Parkplatz an der Kirche wandern. Wanderführer Martin Nigst hat in Bach im Gasthof „Adler“ reserviert, und die neun Teilnehmer kehren dort ein. Es war trotz Hitze und Regen eine schöne, interessante Wanderung über etwa 10 km, die wir in etwa 3 Stunden bewältigt haben.
30. Juli 2023: Lauterfelsensteig
Beim Herrlinger Bahnhof parkten wir die Autos und starteten unsere Wanderung, die zunächst hinauf nach Oberherrlingen führte. Vorbei am Hofgut und dem Kreuzweg mit der Kapelle ging es durch den Wald, und am Hang über dem Lautertal weiter auf dem Wanderpfad hinab nach Lautern, wo wir dann den Quelltopf der Lauter besuchten. Nun folgte der steile Aufstieg hinauf zur ehemaligen Burg Hohenstein, wo sich heute ein großer Bauernhof befindet. Durch den Wald und am Waldrand entlang kamen wir bald zur Weidacher Hütte, wo wir Halt machten und einkehrten. Über die
Hochfläche wanderten wir nach Weidach, und am oberen Rand des Kiesentales durch den Wald. Der Weg führte uns zur Beibruck, über Herrlingen gelegen, und von hier hatten sehr schöne Ausblicke weit ins Blautal, hinüber nach Klingenstein und auf Herrlingen. Über Treppenstufen ging es hinunter in den Ort, und zum Bahnhof zu den geparkten Autos war es
nicht mehr weit. Bei gutem Wanderwetter nahmen 13 Personen an der 14 Kilometer langen Tour teil, die in gut 4 1/2 Stunden unter der guten Führung von Wanderführer Jürgen Schöll absolviert wurde.
09. Juli 2023: Eiszeitjägerpfad
Der Wetterbericht hatte für diesen Sonntag extrem hohe Temperaturen vorhergesagt, dennoch hatten sich 10 Wanderer zu dieser Wandertour mit Anstiegen über 430 Höhenmetern eingefunden. Vom Blaubeurer Bahnhof führte der Wanderpfad die steile Weilerhalde empor, wo wir dann zuerst die Brillenhöhle erreichten mit einem Einblick in die damaligen steinzeitlichen Lebensverhältnisse. Weiter ging es zum Felsenlabyrinth mit dem einmaligen Blick auf die „Küssende Sau“. Der Fußweg führte weiter zur mittelalterlichen Ruine der Günzelburg, von dort hatten wir einen schönen Blick ins Aachtal mit der Ortschaft Weiler. Von der Burgruine ging es nun bergab vorbei am Schneckenfels nach Weiler. Wir gingen durch den Ort, überquerten die Bundesstrasse und kamen auf die andere Talseite. Ein schmaler Pfad führte hinauf ins Felsmassiv des
Bruckfels. Hier befindet sich das Geißenklösterle, ein Aufenthaltsort der Eiszeitmenschen. Hier hielten sich vor über 40.000 Jahren Menschen auf, und es wurden kleine Figuren und Musikinstrumente aus Mammutelfenbein gefunden. Über das Köhnenbuch, einem Buchen-Steppenheidewald kamen wir zur Gaststätte „Schillerstein“, und machten dort eine längere Rast. Anschliessend wanderten wir weiter zum Hörnle mit dem Aussichtspunkt Schillerstein. Von hier hatten wir einen herrlichen Blick ins
Blautal, zum Albtrauf und hinunter nach Blaubeuren, wohin uns dann der weitere Weg führte. Mit etwa 9 1/2 Kilometern und 4 1/2 Stunden Wanderzeit war es für die Teilnehmer unter der Führung von Wanderführer Heinz Frank trotz der großen Hitze und schweißtreibenden Anstiegen ein schöner Wandertag.
18. Juni 2023: Fahrradtour : „Über den HübschenStein zum Merklinger Bahnhof“
Bei gutem Wetter starteten 12 Teilnehmer zur diesjährigen Fahrradtour um 13.00 Uhr am Brunnen. Zunächst ging es vom Heuweg ins Lange Tal bis zum Hübschen Stein. Über das Birkbühl führte der Weg nach Merklingen, und weiter zum neuen Bahnhof außerhalb von Merklingen gelegen nahe der Autobahn. Nachdem der Bahnhof erkundet war, fuhren die Radler weiter mit dem Ziel Filstalbrücke. Leider war es dorthin zu unwegsam, so dass die Brücke nicht ganz erreicht wurde. Die Stadt Laichingen wurde danach angefahren, und es ging hinaus zur Laichinger Tiefenhöhle. Im Höhlenrasthaus wurde eingekehrt, bevor es auf dem Ulmer Weg zurück nach Berghülen ging. Unter der Führung von Erich Dick wurde eine Strecke von etwa 48 km zurückgelegt.
08. – 12. Juni 2023: Wanderfahrt ins Vogtland
Für unsere diesjährige Wanderfahrt hatte Organisator Gerhard Tränkle das Vogtland als Ziel ausgewählt. Es ist eine Region in Deutschland, die für die meisten von uns eine unbekannte Gegend war. Es ist das Gebiet zwischen Thüringer Wald, Fichtelgebirge und Erzgebirge, und es umfasst somit Teile von Sachsen, Thüringen und Bayern (Oberfranken).
Unser Standquartier hatten wir im Hotel „Falkenstein“, in der gleichnamigen Kleinstadt Falkenstein gelegen, die Entfernung zur Kreisstadt Plauen beträgt etwa 30 km. Auf unserer ca. 400 km langen Anfahrt am Donnerstag, 08. Juni 2023, machten wir zuerst in Aalen Halt, und die 28 Teilnehmer besuchten das dortige Limes-Museum. Bei einer Führung mit einer sehr kompetenten Führerin gingen wir zunächst ins Freigelände und erfuhren viel über die noch sichtbaren Fundamente der römischen Garnison. Weiter ging es dann im Museum, wo sehr viele Fundstücke der Römer zu besichtigen waren wie Münzen, Reliefe, Waffen und Ausrüstungen. Auch erfuhren wir sehr viel Geschichtliches und Darstellungen der römischen Feldherren während ihrer Besatzungszeit.
Unsere Busfahrt ging anschliessend weiter, und in der Nähe von Hof verliessen wir die Autobahn und besuchten das geteilte Dorf Mödlareuth, auch „Klein-Berlin“ genannt. Durch das Dorf geht die Grenze zwischen Thüringen und Bayern, und so wurde das Dorf nach Ende des 2. Weltkrieges 1945 von der russischen und der amerikanischen Armee besetzt. Nach Gründung der DDR wurde die Grenze immer stärker befestigt, und bald wurde der Ort mit einer Mauer ähnlich wie in Ost- und Westberlin geteilt. Im Grenzmuseum sahen wir einen interessanten etwa halbstündigen Film über die Entstehung der Grenzanlagen sowie über die Wiedervereinigung des Dorfes. Anschliessend besichtigten wir die vielen Ausstellungsstücke des Museums, Zeugnisse aus der Zeit der Teilung.
Am Freitagvormittag fuhren wir nach Raun, wo wir unsere erste Wanderung über ca. 14 km starteten. Das erste grössere Ziel war der Kurort Bad Elster, den wir nach ca. 8 km Wanderung auf Waldwegen und in der weiten Flur erreichten. Hier trafen wir auf unsere
Nichtwandergruppe, die anschliessend mit dem Bus nach Adorf fuhren. Dort besichtigten sie zunächst das Perlmutt-Museum mit sehr schönen Ausstellungsstücken, dann ging es weiter zur Miniaturanlage Klein-Vogtland, wo die schönen, kulturellen Gebäude aus dem Vogtlandkreis in Kleinausführung im Gelände aufgebaut sind. Anschließend wurde der wunderschön angelegte Botanische Garten besucht, hier sind unzählige viele
Blumen und Pflanzen zu sehen. Die Wanderer legten die zweite Etappe über etwa 7 km nach Adorf zurück, auf einem schönen Wanderweg mit guter Aussicht. Sie erreichten die Miniatur-Anlage, dort machten sie noch einen Schnelldurchgang durch Klein-Vogtland und den Botanischen Garten.
Für den Samstag hatte Wanderwart Heinz Frank die Wanderung von Mühlleiten nach Schöneck über 16 km Wegstrecke ausgesucht. In Mühlleiten sah man an den Häusern sofort, dass wir in einem Wintersportort waren, und wir hatten einen schönen Blick auf die Skisprungschanze in Klingenthal. Das Gebiet ist sehr waldreich, und wir wanderten viel auf guten Forstwegen, gingen auch auf eine Anhöhe mit weitem herrlichen Panoramablick ins Land. Als wir an einem größeren Weiher entlang wanderten, begann es zu regnen, und wir hatten das Glück, an einer Hütte unterstehen zu können. Bald brachen wir jedoch auf, und wanderten auf rutschigem Waldpfad ausgestattet mit Regenschirm und Regenmantel weiter zur Talsperre Muldenberg. Das Gewitter wollte nicht weiterziehen, und ein Blitz und Donnerknall ließ
uns alle mächtig erschrecken. Weiter ging es über die Staumauer, dann am Waldrand entlang Richtung Schöneck, wo wir in einer Gaststätte einkehrten und uns stärkten. Hier holte uns Peter mit dem Bus ab, und es ging zurück ins Quartier nach einer erlebnisreichen Wanderung. Die Nichtwanderer blieben am Samstag in Falkenstein, besuchten den interessanten Tierpark, den Stadtpark und das gut ausgestattete Heimatmuseum, und verbrachten einen schönen Tag.
Am Sonntag machten wir die Rundwanderung von Rodewisch zum Steinberg weiter nach Wernesgrün und Rodewisch über ca. 16 km und mehreren Anstiegen. Zunächst an einem wilden Bachlauf entlang begann bald der Aufstieg zum Steinberg. Die Aussicht weit ins Land war sehr schön, und entschädigte die Mühen. In Wernesgrün erreichten wir bald die bekannte Brauerei, wo wir natürlich einen Halt einlegten und Wernesgrüner Biere genossen. Die Wanderer hatten noch die Hälfte der Tour vor sich, es ging einen ordentlichen Anstieg in Richtung Rodewisch zurück zum Startpunkt an der Schlossinsel. Die Nichtwanderer verbrachten den Tag in Plauen, besuchten das Vogtland-Museum und Spitzenmuseum, und probierten in der Eisdiele das gute Eis. Peter fuhr zum Treffpunkt, holte die Wanderer ab und es ging zurück ins Hotel.
Schon war der fünfte Tag unserer Wanderfahrt erreicht, über Plauen fuhren wir zur 78 Meter hohen Göltzschtalbrücke, der mächtigen und größten Ziegelsteinbrücke der Welt mit 98 Bögen,, die das Tal der Göltzsch überspannt, erbaut von 1846 – 1851 mit 26 Millionen Ziegeln, ein historisches Wahrzeichen deutscher Ingenieurkunst, über die heute noch der Zugverkehr geht. Wir waren alle begeistert und sehr angetan von diesem einmaligen Bauwerk. Leider konnten wir nicht allzu lange bleiben, denn für unser nächstes Ziel, die Festspielstadt Bayreuth, war für 12.30 Uhr die Stadtführung „Historisches Bayreuth“ bestellt.
Pünktlich um 12.30 Uhr erreichten wir den Treffpunkt Luitpoldplatz in Bayreuth, und wurden schon von unseren beiden Stadtführerinnen begrüßt. Wir teilten uns in zwei Gruppen, und wurden von den beiden Damen , studierte Historikerinnen, die ein hervorragendes Wissen über die Geschichte der Stadt Bayreuth mit ihren Fürsten, Königen und Regenten sowie den Palästen, Gebäuden und Denkmäler an uns vermittelten, durch die historische Innenstadt von Bayreuth in einem 1 1/2 stündigen Gang geführt. Der Abschluß bildete natürlich der größte Sohn der Stadt, der berühmte Richard Wagner, dessen Grab mit der blanken Grabplatte zum Ende der Führung besucht wurde.
Unsere Wandergruppe hatte in den fünf Tagen wieder viel gesehen und erlebt, dazu war die Stimmung untereinander sehr gut, alle Teilnehmer verhielten sich vorbildlich, und waren eine gute Gemeinschaft. Die Organisatoren Heinz Frank und Gerhard Tränkle waren mit dem Verlauf der diesjährigen Wanderfahrt sehr zufrieden.
04. Juni 2023: Vollmondwanderung
Wanderführer Hansjörg Dick hatte diese Wanderung auf den Sonntagmorgen um 04.00 Uhr angesetzt, und pünktlich versammelten sich 19 Wanderer am Treffpunkt Brunnen. Nach kurzer Einleitung über die Streckenführung wanderte die Gruppe mit flottem Schritt das Dorf hinauf Richtung Ziegelhütte und Schützenhaus. Über dem Auchtwald war der Mond in einer
herrlich vollen gelben Kugel zu sehen. Nach dem Schützenhaus ging es auf dem Flurweg Richtung Heidehof weiter, dann entlang des Campingplatzes, und bald wurde die Landesstrasse überquert. Zunächst am Waldrand
entlang, dann über Feldwege hinunter auf den Heuweg, wo dann bald abgebogen wurde hinauf zum alten Sportplatz, war die weitere Wanderroute. Der Blick ging Richtung Waldstück Büchle, dort sollte dann der Sonnenaufgang zu sehen sein. Leider schob sich ein Wolkenband über den Wald, nur leicht rötlich schimmerten Sonnenstrahlen durch. Allmählich stieg die Sonne höher, doch die Wolken ließen sie nicht in voller Pracht scheinen. Mit dem Versprechen auf eine neue Vollmondwanderung im nächsten Jahr verabschiedete Hansjörg Dick die zahlreichen, dennoch zufriedenen Wanderer, und es ging gemeinsam auf dem alten Feldweg vom Sportplatz hinunter in den Ort, wo dann fast pünktlich um 06.00 Uhr die Wanderung beendet war.
18. Mai 2023: „Soweit die Füße tragen“ – „Wanderung zum Salenhau“
Der Treffpunkt zu dieser Wanderung war um 07.00 Uhr am Gasthof Ochsen, und es hatte sich wieder mit 41 Teilnehmern eine große Wanderschar eingefunden. Bei sonnigem jedoch frischen Wetter machten sich die Wanderer auf die 41 Kilometer lange sportliche Wanderung. Mit dabei waren die beiden Begleitfahrzeuge, die Verpflegung und Getränke sowie die Wanderrucksäcke der Teilnehmer transportierten. An herrrlich blühenden Rapsfelder entlang ging es ins Waldstück Attenlauh, wo Wanderführer Hansjörg Dick über das dortige Hügelgrab geschichliche Informationen an die Wanderer weitergab. Danach ging es am Segelflugplatz vorbei, und nach Sonderbuch im „Grund“ abwärts nach Gerhausen. Durch den Ort und entlang des „Bühls“, Schauplatz der Patenter-Rennen, ging es aufwärts nach Beiningen, wo um 10.00 Uhr der alte Sportplatz erreicht wurde. Hier wurde die Wandergruppe durch Heinz Böttinger mit frischen Butterbrezeln, Kaffee und Getränken versorgt. Weiter ging es anschließend Richtung Erstetten, vorbei
am Musikerheim Hochsträß, dem Beininger Maibaum und Skilift. Am Waldrand vor Erstetten führte der Weg zum Etappenziel „Salenhau“, wo um 12.00 Uhr die Mittagspause eingelegt wurde. Hier veranstaltet der Turngau Ulm alljährlich seinen Wandertreff mit Festzelt. Nach einer etwa 1 1/2 stündigen Rast führte die Tour weiter zum Naturdenkmal Turritellenplatte, und durch den Wald zu den drei
Mammutbäumen, die aus der Wilhelmasaat aus dem Jahr 1864 stammen. Mit Blick auf den Wippinger Steinbruch ging es hinunter nach Arnegg, wo an der ehemaligen Gaststätte „Grüner Baum“ ein kurzer Stopp eingelegt wurde. Dann wurde die Blau und die Bahngleise überquert, und ein knackiger Aufstieg über die Heusteige führte hinauf nach Wippingen. Durch eine Obstbaumanlage ging der Weg an den Wippinger Sümpfen vorbei zur Sportanlage des SV
Wippingen. Der letzte Abschnitt der Wanderung führte durch den Wald nach Asch und weiter über den Schlag an der Kompostieranlage vorbei, zurück nach Berghülen. Nach 8 Stunden Wanderzeit fand die herausfordernde Erlebnistour unter der Führung von Wanderführer Hansjörg Dick im Gasthaus „Ochsen“ ihren Ausklang.
01. Mai 2023: Familienwanderung in den Mai
Der Treffpunkt zur traditionellen 1. Mai-Familienwanderung war um 10.00 Uhr am Maibaum. Leider spielte das Wetter nicht sehr gut mit, es war kühl und es drohte zu regnen. Dies hielt doch manchen Wanderfreund ab, an der Wanderung teilzunehmen. Dennoch fand
sich eine nette Gruppe, mit vielen Kindern, auch im Wagen, die dem Wetter trotzten. Auf der alten Landstrasse wurde in Richtung Heidehof gewandert, dann zum Auchtwald uund Bärenlau abgebogen, die Landesstrasse überquert und zur Suppinger Steinwollhütte war es nicht mehr weit. Dort kamen die Wanderer gegen Mittag an, und konnten an der Feuerstelle ihr mitgebrachtes Grillgut grillen. Nach längerem
Aufenthalt an der Hütte ging es durch das Wochenendebiet Steinwoll zum Berghüler Schützenhaus und zurück nach Berghülen. Insgesamt 30 Personen nahmen an der etwa 10 km langen Wanderung unter der Führung von Wanderführer Reiner Nübling teil.
08. April 2023: Ostereiersuchen – 26. Auflage der Osternestersuche der OG Berghülen im SAV – Voller Erfolg mit 54 Kindern und Jugendlichen
Als einen vollen Erfolg kann man die 26. Auflage des Ostereiersuchen der OG Berghülen des Schwäbischen Albvereins 2023 bezeichnen. Am Ostersamstag beteiligten sich sage und schreibe 54 Kinder und Jugendliche und genau so viele Erwachsene an der beliebten Veranstaltung. Die Beteiligten kamen aus Berghülen, Bühlenhausen und Treffensbuch und trafen sich um 14 Uhr beim Parkplatz der Auhalle. Dieses Jahr ging es zum Hangstadion und Kriegerdenkmal bei der Photovoltaik-Anlage in Bühlenhausen. Das Wetter spielte auch mit, wenn auch ein kühler Wind die Teilnehmer begleitete. Die Verantwortlichen der OG hatten hier 80 Osternester, die morgens zusammen gestellt wurden, im umliegenden Gelände versteckt. Nach einer halben Stunde kam die große, bunt
gemischte Gruppe im Alter von ca. einem Jahr bis ca. 75 Jahren am Ziel an. Nach einer kurzen Einweisung und Bekanntgabe der Regeln durch Organisator Reiner Nübling machten sich die Kinder auf die Suche. Bei den kleinsten gab es Unterstützung von den Eltern sowie Oma und Opa. Kurze Zeit später waren alle Nester, bestückt mit zwei bunten Eiern, einem großen Schokohasen und kleinen Schokoeiern, gefunden und die Kinder freuten sich riesig über den Fund. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto
verabschiedeten die Verantwortlichen die Teilnehmer, die zufrieden und mit neuen Eindrücken nach Hause wanderten. Der Durchführung im nächsten Jahr steht nichts mehr im Wege. Weitere Bilder und Infos rund um den Berghüler Albverein gibt es auf der interessanten Homepage : www.berghuelen.albverein.eu Ein Klick lohnt sich und die OG würde sich auf einen Besuch auf der Internetseite freuen.
19. März 2023: Zur Burgruine über dem Filstal
Der Parkplatz an der Schonterhöhe war Ausgangspunkt zu unserer Wanderung. Hier trafen wir unseren Wanderführer Ernst Haupt, der in Türkheim wohnt. Bei gutem Wanderwetter, allerdings kamen immer wieder Regenwolken auf, wanderten wir am Trauf entlang, und am Oberbergfels hatten wir schöne Aussicht auf das
Filstal. Auf abschüssigem Pfad ging es hinunter nach Deggingen, wo wir bei den „Goisen“, dem Wahrzeichen für
das Goisentäle, kurz Halt machten. Durch den Ort ging es weiter nach Bad Ditzenbach, und dann den Fahrweg zum Schlossberg hinauf. Nach kurzer Strecke bogen wir auf einen Fußpfad ab, der zunächst
gut begehbar war, dann aber immer schlammiger wurde. Wir kamen wieder auf den Weg zur Burg und gingen auf die Burgruine mit guten Aussichten ins Filstal. An der Ditzenbacher Albvereinshütte machten wir eine längere Pause, die Hütte war voll mit Wanderern. Nun ging es weiter Richtung Schonterhöhe, wobei der schmierige Pfad ziemlich
ansteigend hinauf führte. Wir kamen noch an schön blühenden Märzenbecher vorbei, bevor wir wieder den Parkplatz erreichten. Gute 11 Kilometer legten die 12 Teilnehmer in etwa 4 Stunden zurück. Eingekehrt wurde auf dem Heimweg im Heidehof.
05. März 2023: Märzenbecherwanderung
Diese Wanderung machten wir gemeinsam mit der Ortsgruppe Seißen. Der Treffpunkt war um 13.00 Uhr an der Zehntscheuer, wo sich die beiden Gruppen trafen. Gemeinsam wurde mit flottem Schritt mit unserer Wanderführerin Ursula Geister der Ort verlassen in Richtung Tiefental. Vorbei am Sportgelände und an der Bettelbuche am Waldrand entlang ging es nun in den Bannwald. Hier wird der Wald total der Natur überlassen, umgestürzte Bäume bleiben liegen und vermodern. Mit ihren Kenntnissen erklärte Frau Geister der Wandergruppe immer wieder Pflanzen am Wegesrand auf ihre biologischen Bedeutungen. Nun ging es die Rabensteige
abwärts, bald bogen wir an einer Waldhütte ab und gingen den Hang am Tiefental entlang aufwärts auf einem schmalen Wanderpfad. Wir kamen nun zu einigen Flächen mit den blühenden Märzenbechern. Bald hatten wir den Aufstieg zur Bettelbuche erreicht, und wanderten zurück in den Ort zur Zehntscheuer. Hier hatten Mitglieder der OG Seißen die Tische festlich gedeckt, und wir verbrachten noch einige Zeit miteinander bei
Kaffee und Kuchen. Es war eine schöne Wanderung bei gutem Wetter auf einem interessanten Wanderpfad durch den Bannwald. In nicht ganz 3 Stunden wurde von den 25 Teilnehmern die Wanderstrecke von 8 Kilometern zurückgelegt, dabei wurden alle von Wanderführerin Ursula Geister bestens mit Informationen versorgt.
19. Februar 2023: Winterwanderung
Am Sonntag, 19. Februar 2023 starteten wir die Wandersaison 2023 mit einer Winterwanderung. Der Treffpunkt war wie üblich der Brunnen in der Dorfmitte, und um 13.00 Uhr hatten sich 15 Wanderer dort eingefunden. Über den Seißer Weg ging es das Dorf hinaus Richtung Wennenden, nach der Rotbuche bogen wir ab zu den Windrädern und wanderten weiter in den Wald „Buch“. Die Waldwege waren wegen Forstarbeiten gesperrt, so ging es quer durch den Wald zum Eingang der Hessenhauhöhle. In einer Doline wurde der Eingang zur
Höhle entdeckt, und die Höhlenforscher haben sich bereits auf eine Tiefe von 148 Meter hinabgearbeitet, und Quergänge entdeckt, die zum Blautopf führen könnten.
Weiter wanderten wir durch den Wald zu den Hessenhöfen und zum Schlag, vorbei am Schulzenwäldle und der Farm von Schäfer Klaus, und auf dem Teerweg zur unlängst angelegten Vogelhüle. Über das Hangstadion mit seinem
schön gestalteten Grillplatz mit Schutzhütte ging es zum Kutschenmuseum , wo eingekehrt wurde. Wanderführer Heinz Frank hatte eine leichte Wanderstrecke über etwa 11 Kilometern zum Beginn der Saison ausgesucht, die bei gutem Wanderwetter von
allen Teilnehmern problemlos bewältigt wurde.